Zeitschrift für Leukämie
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Aleukämische Leukämie

Leukämie ist eine schwere Erkrankung, eine Krebserkrankung des Blutes oder des Knochenmarks. Es handelt sich um eine Krebserkrankung der weißen Blutkörperchen (WBCs). Eine abnormale Produktion von Leukozyten oder weißen Blutkörperchen im Knochenmark führt zu Leukämie, was zu mehreren gesundheitlichen Komplikationen führt. Unter aleukämischer Leukämie versteht man eine Leukämie, bei der die Leukozytenzahl normal oder unter dem Normalwert liegt.

Bei einer aleukämischen Leukämie wird bei einer Blutuntersuchung keine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen festgestellt. Es handelt sich um eine seltene Form der Leukämie. Diese Art von Leukämie kann auch lymphozytär, monozytär oder myeloisch sein. Es kann bei Patienten mit diagnostizierter akuter/chronischer lymphatischer/meylogener Leukämie sowie bei prolymphozytischer Leukämie und myelodysplastischem Syndrom beobachtet werden.