ISSN: 1920-4159
Supriyo Saha, Prinsa, Mrityunjoy Acharya
Die quantitative Struktur-Aktivitäts-Beziehungsanalyse wurde mit 38 kleinen Molekülen ohne besonderes Gerüst durchgeführt, die an der kleinen Lungenkrebszelllinie DMS 114 arbeiteten. Das QSAR-Modell war pIC50 = 32,72228(+/-9,85895) +0,16592(+/-0,11717) ALogP -0,00745(+/-0,00466) AMR -3,74232(+/-1,26299) Mi +0,3363(+/-0,03428) RDF110m. Die statistischen Informationen zu dieser Gleichung waren SEE: 0,81811, r^2: 0,8621, r^2 angepasst: 0,83584, F: 32,82184 (DF: 4, 21), was darauf schließen lässt, dass AlogP (Ghose-Crippen LogKo/w), RDF110m (Radiale Verteilungsfunktion – 100 / gewichtet nach relativer Masse) eine positive Reaktion und AMR (Molare Brechung) und Mi (Mittlere Ionisierungspotentiale (skaliert auf Kohlenstoffatome)) eine negative Reaktion in Richtung des PIC50-Werts erzeugen. Anschließend wurde das Modell anhand der akzeptablen Modellkriterien von Golbraikh und Tropsha validiert: Q^2: 0,77691 bestanden (Schwellenwert Q^2>0,5), r^2: 0,61064 bestanden (Schwellenwert r^2>0,6, |r0^2-r'0^2|: 0,11623 bestanden mit Schwellenwert |r0^2-r'0^2|<0,3). Der höhere q2-Wert deutete auf die Nachhaltigkeit des Modells hin. Der Anwendungsbereich wurde mithilfe der euklidischen und Mahalanobis-Distanzmethode ermittelt. Alle Punkte überlappten sich lediglich mit dem beobachteten und vorhergesagten IC50-Wert. Das entwickelte QSAR-Modell eignet sich daher hervorragend als Prädiktor seiner Aktivität mit jedem chemischen Gerüst.