ISSN: 2155-6148
Daniela Pinho, Liliana Costa, Susana Sa, Fatima Cruz, Antonio Costa und Humberto S Machado
Hintergrund und Ziele: Die Anzahl der Eingriffe an abgelegenen Orten hat dramatisch zugenommen, was eine Herausforderung für die Anästhesie darstellt. Die häufigsten Komplikationen sind Atemprobleme, häufig aufgrund von Übersedierung. An abgelegenen Orten ist ein Szenario, in dem nicht ventiliert und nicht intubiert werden kann, besorgniserregend.
Fallbericht: Wir stellen einen Patienten vor, bei dem eine perkutane endoskopische Gastrostomie unter überwachter Anästhesie geplant war und der in der Abteilung für Gastroenterologie ein „Kann nicht beatmen, kann nicht intubieren“-Szenario darstellte, und einen Rettungsansatz, der zur Aufrechterhaltung der Sauerstoffversorgung des Patienten eingesetzt wurde. Die Autoren waren das Notfallanästhesieteam in der Notaufnahme. Der Patient erholte sich ohne Folgeerscheinungen.
Schlussfolgerungen: Der Fall unterstreicht, wie wichtig es ist, die Behandlung schwieriger Atemwege zu planen, Alternativpläne zu entwickeln und im Voraus die verfügbaren Geräte zu kennen. Eine sorgfältige Beurteilung der Atemwege bleibt ein Eckpfeiler der Anästhesie, auch bei überwachter Anästhesie. Der Artikel lenkt die Aufmerksamkeit auf Aspekte, die bei der Herangehensweise an einen ähnlichen Fall, der in diesem klinischen Kontext erneut auftreten könnte, verbessert werden könnten.