Notfallmedizin:Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-7548

Abstrakt

Ein Fall von pulsloser ventrikulärer Tachykardie induziert durch eine iatrogene Adrenalin-Überdosis

Kota Hoshino, Yasumasa Kawano, Reiko Yamasaki, Daiki Ohta, Takeshi Nishida und Hiroyasu Ishikura

Fall: Der Patient war ein 19-jähriger Mann. Der Patient zeigte eine Anaphylaxie nach der Verabreichung von

Phosphomycin. Zur Behandlung seiner Anaphylaxie wurde ihm Adrenalin (1 mg) intravenös verabreicht. Unmittelbar nach der Adrenalin-Injektion verlor der Patient seinen Puls und der Monitor zeigte eine ventrikuläre Tachykardie (VT). 21 Minuten nach Beginn des Kammerflimmerns kehrte der spontane Kreislauf zurück.

Ergebnis: Während des gesamten Krankenhausaufenthalts konnten wir auf dem Monitor des Patienten keine Arrhythmie feststellen. Als Ursache für diese pulslose ventrikuläre Tachykardie wurde eine iatrogene Überdosis Adrenalin ermittelt. Nach 13 Tagen wurde er ohne hypoxische Enzephalopathie entlassen.

Schlussfolgerung: Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung einer falschen Verabreichung von Adrenalin sind so schnell wie möglich erforderlich. Erstens müssen Ärzte an Studientreffen teilnehmen, um ihren Wissensmangel in Bezug auf die Verwendung von Adrenalin zu beheben. Zweitens verfügen die meisten Notfallwagen über Adrenalinprodukte (1 mg/ml) für CPA, nicht für Anaphylaxie. Ein Adrenalin-Autoinjektor (EpiPen®) für Anaphylaxie sollte in Notfallwagen mitgeführt werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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