ISSN: 2155-6148
Joana Guimaraes, Catia Real, Rita Frada, Jorge Orfao und Humberto Machado
Die Atemwegsbehandlung bei Patienten mit Kopf- und Halskontrakturen kann sehr anspruchsvoll sein. Schwere Narben im Gesicht und am Hals können eine schwierige Maskenbeatmung voraussagen. Auch eine schwierige Intubation ist zu erwarten. Wir haben die Atemwegsbehandlung bei einem Jugendlichen mit schweren Kopf- und Halskontrakturen nach Verbrennungen analysiert. Die Herausforderungen beim Atemwegszugang werden diskutiert und eine umfassende Analyse hinsichtlich der Option einer fiberoptischen Intubation unter Verwendung einer I-Gel-Larynxmaske als Leitung wird ebenfalls durchgeführt. Angesichts der spärlichen Literatur zu diesem Thema stellen die hier beschriebenen Techniken einen wichtigen Beitrag zum Entscheidungsprozess bei der Planung des Atemwegszugangs bei diesen Patienten dar.