ISSN: 2329-8936
Song, Liang
Hintergrund: Es wird ein Fall von ausgedehnten Nasenpolypen mit selten aggressiver, rezidivierender Natur und deren Behandlung vorgestellt. Fall: Eine 59-jährige Patientin besuchte die umfassende Klinik und klagte über ein Wiederauftreten von Nasenpolypen. Die Patientin wies mehrere große polypoide Läsionen auf, die aus beiden Nasenlöchern hervorragten und mehr als viermal mit thermischen Ablationen behandelt worden waren. Es wurde eine Biopsie unter örtlicher Betäubung durchgeführt, die Befunde ergab, die mit einer unspezifischen Entzündung übereinstimmten. Ein minimalinvasives Verfahren mit Mikroinjektion von Triamcinolonacetonid durch ein Nasoskop unter örtlicher Betäubung wurde Schicht für Schicht in einer sequentiellen Zeitreihenweise durchgeführt, und die Massen wurden in den nächsten drei Wochen nacheinander medizinisch abgetragen. Die postoperative Nachuntersuchung ergab nach 6 Monaten keine Anzeichen eines Wiederauftretens. Schlussfolgerung: Nasenpolypen manifestieren sich typischerweise in einer aggressiven, rezidivierenden Weise. Da die thermische Ablation auch nach mehrmaliger Anwendung nicht vertragen wurde, führten wir sie in der Klinik unter örtlicher Betäubung durch. Dies legt nahe, dass eine minimalinvasive Behandlung komplexer Nasenpolypen im klinischen Umfeld möglich ist.