ISSN: 2329-9096
Nora Gillen1*, Bailey Creighton1, Jeremy Kuder1, Jun Yoo2, Anil Harrison3
Derzeit hängt die Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) vom Krebsstadium sowie der Histologie und den genetischen Veränderungen ab, die in der Pathologie gefunden werden, wobei der Zustand des Patienten berücksichtigt wird. Bei der Besprechung der Behandlungsoptionen mit einem Patienten werden eine Operation, eine neoadjuvante Chemostrahlentherapie und eine gezielte Immuntherapie in Betracht gezogen. Die Heilungs- und Überlebensraten bei Patienten mit NSCLC sind niedrig, insbesondere bei Metastasen, die normalerweise in den Knochen und im Gehirn auftreten. Bei Patienten mit Hirnmetastasen wird die Behandlung häufig abgebrochen, und eine frühzeitige Integration der Palliativversorgung bei Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC zeigt zunehmend eine Verbesserung der Lebensqualität. In diesem Fallbericht besprechen wir den Fall eines Patienten mit hartnäckigen Rückenschmerzen, bei denen eine spinale Osteomyelitis infolge einer Lungenentzündung vermutet wird. In der Pathologie wurde jedoch festgestellt, dass es sich um ein Rezidiv von NSCLC mit Metastasen in den Wirbeln und im Gehirn handelte. Wir besprechen und kommentieren den nachfolgenden Behandlungsplan, der Immuntherapie, Chemotherapie/Bestrahlung und Integration der Palliativversorgung in die Behandlung von NSCLC umfasst.