ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Sreekanth.Cherukur, Durga Prasad G, Santhanakrishnan K, Vijaya Prasad KE
Kupfer-NiTi-Drähte waren Diese neueste Innovation auf der Evolutionsskala gibt uns die Möglichkeit, die Kraftstufe zu wählen, indem wir die Temperatur wählen, bei der die Drähte ihre optimale Kraftstufe abgeben. Aufgrund dieser vielen Vorteile und der Fähigkeit, in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren, gepaart mit den hohen Kosten von Kupfer-NiTi begannen viele Kliniker, die Drähte wiederzuverwenden. Dies weckt Bedenken hinsichtlich der Desinfektion/Sterilisation des Drahtes vor der Verwendung bei einem anderen Patienten zur Vorbeugung von Kreuzinfektionen. Daher wurden verschiedene Sterilisationsverfahren wie Kaltsterilisation mit 2 % saurem Glutaraldehyd, Trockenhitzesterilisation und Autoklavieren angewendet, um diese Kreuzinfektionen zu verhindern. Ziel: Das Hauptziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen verschiedener Sterilisationsarten auf den Elastizitätsmodul und die Oberflächentopographie von 0,016 Kupfer-NiTi-Drähten vor und nach dem Sterilisationsverfahren zu bewerten. Materialien und Methoden: In der vorliegenden Studie wurden ein Dreipunktbiegetest und ein Zugversuch durchgeführt, um den Elastizitätsmodul zu ermitteln. Rasterelektronenmikroskopaufnahmen wurden verwendet, um Veränderungen der Oberflächentopographie zu bewerten. Ergebnisse: Die Werte vor und nach der Behandlung wurden mit einem einseitigen ANOVA-Test statistisch analysiert. Nach einem einzigen Sterilisationszyklus mit einem der angegebenen Sterilisationsmittel wurden keine nachteiligen Änderungen der Zugfestigkeit von Kupfer-NiTi festgestellt. Während des zweiten Sterilisationszyklus traten sehr geringe, nicht signifikante Änderungen auf. Weder bei trockener Hitze noch bei Autoklavieren gab es Änderungen der Oberflächentopographie des Drahtes. Beim zweiten Behandlungszyklus mit 2 % Glutaraldehyd wurden jedoch einige Oberflächennarben festgestellt. Schlussfolgerung: Es wurde festgestellt, dass Sterilisation mit trockener Hitze und Autoklavieren nach einem oder zwei Sterilisationszyklen sehr geringe, aber nicht statistisch signifikante Änderungen der Zugfestigkeit dieser Drähte bewirkten. Bei trockener Hitze oder Autoklavieren wurden keine nachteiligen Auswirkungen auf die Oberflächentopographie festgestellt. Die Ergebnisse unterstützen die Verwendung dieser Sterilisationsverfahren als Teil des Infektionskontrollprozesses, wenn der Kliniker sich dafür entscheidet, diese Drähte nur einmal wiederzuverwenden. Da diese Drähte jedoch inzwischen leicht verfügbar und kostengünstig sind, wird empfohlen, neue Drähte zu verwenden, die für jeden Patienten in versiegelten, sterilisierten Packungen geliefert werden, um den derzeit zulässigen Hygiene- und Sterilisationsstandards zu entsprechen.