Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Eine vergleichende Studie zur Wirkung der Induktion von Propofol, Etomidat und Propofol plus Etomidat auf die hämodynamische Reaktion auf die endotracheale Intubation: Eine RCT

Kavita Meena, Rajesh Meena, Sudhansu Sekhar Nayak, Shashi Prakash und Ajit Kumar

Ziel: Das Hauptziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit von 3 verschiedenen Narkoseeinleitungsmethoden (Injektion von Propofol, Injektion von Etomidat und Injektion von Propofol plus Injektion von Etomidat) hinsichtlich der Aufrechterhaltung der hämodynamischen Stabilität während der Narkoseeinleitung und nach endotrachealer Intubation bei geplanten chirurgischen Eingriffen zu vergleichen. Material und Methode: Nach Genehmigung durch eine Ethikkommission wurden 90 Patienten im Alter von 15 bis 60 Jahren beiderlei Geschlechts und mit ASA-Status I oder II, bei denen ein geplanter chirurgischer Eingriff unter Vollnarkose geplant war, in die Studie aufgenommen. Es wurde eine schriftliche und informierte Einwilligung eingeholt. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen aufgeteilt. Gruppe I erhielt eine intravenöse Injektion von Propofol (2,5 mg/kg), Gruppe II eine intravenöse Injektion von Etomidat (0,3 mg/kg) und Gruppe III eine intravenöse Injektion von Propofol (1 mg/kg) plus Injektion von Etomidat (0,2 mg/kg). Herzfrequenz (HR), systolischer Blutdruck (SBP), diastolischer Blutdruck (DBP), mittlerer arterieller Blutdruck (MAP) und Sauerstoffsättigung (SPO2) wurden in verschiedenen Zeitabständen aufgezeichnet. Ergebnisse: Die Herzfrequenz sinkt nach der Induktion in allen Untersuchungsgruppen und war in Gruppe I stärker als in Gruppe II und III (p < 0,000). Nach der Intubation steigt die HR in allen drei Gruppen an, aber dieser Anstieg ist in Gruppe II stärker als in den anderen beiden Gruppen. Der MAP sinkt nach der Induktion in allen drei Gruppen und war in Gruppe I stärker als in Gruppe II und III. 1 Minute nach der Intubation war in allen drei Gruppen ein signifikanter Anstieg des MAP zu verzeichnen, dieser Anstieg hielt jedoch nicht an und kehrte in Gruppe II und III auf den Ausgangswert zurück. Schlussfolgerung: Die Kombination aus Etomidat und Propofol weist 1 Minute nach der Intubation eine bessere hämodynamische Stabilität auf als Etomidat allein, obwohl Etomidat zu anderen Zeitpunkten ebenso stabil war. Die Kombination erwies sich als signifikant besser als Propofol oder Etomidat allein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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