Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Eine vergleichende Studie zweier verschiedener Fentanyl-Dosen zusätzlich zu Bupivacain zur intermittierenden epiduralen Wehenanalgesie: Eine prospektive randomisierte Doppelblindstudie

Gaurav S. Tomar, Akhilesh Tiwari, Rajan B. Godwin, TC Kriplani, Neeaj Singh Gaur und Ashish Sethi

Hintergrund: Die intermittierende Technik der epiduralen Analgesie während der Wehen hat im Vergleich zu anderen Techniken vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit von zwei verschiedenen Fentanyl-Dosen gemischt mit niedrigen Bupivacain-Dosen bei der intermittierenden epiduralen Analgesie während der Wehen zu bewerten und zu vergleichen.

Methoden: 90 Gebärende der ASA-Grade I-II in aktiver Wehenphase mit einer Muttermundsöffnung von 3 bis 5 cm wurden nach dem Zufallsprinzip in drei verschiedene Gruppen eingeteilt:

Gruppe A: 10 ml Bupivacain 0,125 % + Fentanyl 10 μg (1 μg/ml).

Gruppe B: 10 ml Bupivacain 0,125 % + Fentanyl 20 μg (2 μg/ml).

Gruppe C: 10 ml Bupivacain 0,125 % (Kontrollgruppe).

Alle Patientinnen erhielten vorab 10-15 ml/kg Ringer-Laktat-Lösung. Die Wehenanalgesie wurde durch intermittierende Bolusgaben der Arzneimittelkombination aufrechterhalten.

Ergebnisse: Die mittlere Zeit bis zum Einsetzen der Analgesie war in Gruppe B im Vergleich zu Gruppe A und Gruppe C signifikant niedriger (P<0,05) und die Dauer der Analgesie signifikant höher (p<0,01) (p<0,001). Die Patientenzufriedenheit war in Gruppe B wesentlich höher (p<0,01). Allerdings war der Geburtsverlauf in beiden Gruppen etwas länger als in Gruppe C. Das Ausmaß der sensorischen und motorischen Blockade war in beiden Gruppen auf dem Niveau T8-T10 vergleichbar und das Ausmaß der motorischen Blockade (Bromage-Score = 0, 1) war in keiner Gruppe signifikant (p>0,05).

Schlussfolgerung: Die Zugabe von Fentanyl (2 μg/ml) zu Bupivacain 0,125 % verkürzt die Zeit bis zum Wirkungseintritt der Analgesie und erhöht die Dauer der Analgesie sowie die Zufriedenheit der Mutter während der Wehen im Vergleich zu Fentanyl (1 μg).

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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