Zeitschrift für Proteomik und Bioinformatik

Zeitschrift für Proteomik und Bioinformatik
Offener Zugang

ISSN: 0974-276X

Abstrakt

Eine kritische Bewertung des Bombyx mori-Hämolymphextrakts auf Staphylococcus aureus – ein In-vitro- und In-silico-Ansatz

Harinatha Reddy A, Srinivasulu C und Venkatappa B

Die neu auftretenden, medikamentenresistenten grampositiven Krankheitserreger erfordern die Entdeckung neuer Wirkstofftargets und die Entwicklung neuer Therapeutika. Wir konzentrieren uns auf antimikrobielle Proteine, die das Wachstum von Staphylococcus aureus hemmen. In der vorliegenden Studie wurden Bombyx mori-Larven im fünften Larvenstadium verwendet und durch intrahämozölische Injektion einer Bakterienprobe mit S. aureus infiziert. Die Hämolymphe wurde 24 Stunden nach der Infektion von den gesunden und infizierten Larven gesammelt und bis zur Verwendung bei -4 °C in Eppendorf-Röhrchen gelagert. Hämolymphextrakt wurde hergestellt und die antimikrobielle Aktivität wurde mit der klassischen Well-Diffusionsmethode ermittelt. Aus infizierten Larven hergestellter Hämolymphextrakt weist im Vergleich zu gesundem Hämolymphextrakt die maximale Hemmzone für S. aureus auf. Mithilfe bioinformatischer Tools wurden die molekulare Interaktion und Bindungsart antimikrobieller Peptide von B. mori wie Moricin und Cecropin an drei verschiedene Wirkstoffzielproteine ​​Glycerolphosphat-Lipoteichonsäure-Synthase (PDB: 2W5Q), ABC-Transporter (PDB: 1P99) und DNA-Gyrase (PDB: 2XCO) von S. aureus ermittelt. Für die Dockingstudien wurde die Hex Docking-Software verwendet. Die Interaktionsart und die Bindungsergebnisse können in Form der Dockingenergie dargestellt werden. Die besten Bindungsenergien wurden durch das Docking von DNA-Gyrase mit Moricin bzw. Cecropin (-702,13 Kcal/mol bzw. -639,39 Kcal/mol) erzielt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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