Fortschritte in der pädiatrischen Forschung

Fortschritte in der pädiatrischen Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2385-4529

Abstrakt

Eine Querschnittsstudie zum Vergleich von Unterschieden bei klinischen und Laborbefunden bei Kindern mit seropositivem und seronegativem Lupus

Sharafi Monir*, Salehi Shima, Hossieni Shamsabadi Rozita, Otukesh Hassan, Shairi Reza

Hintergrund: Lupus ist eine entzündliche Autoimmunerkrankung, die verschiedene Gewebe und Organe des Körpers befällt. Die Identifizierung diagnostischer Elemente zur schnellen Identifizierung seronegativer Lupus-Fälle ist sehr wichtig, um Morbidität und Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Ziel dieser Studie war es, klinische und Laborbefunde seropositiver Fälle mit seronegativen Lupus-Patienten zu vergleichen.

Methoden: Diese Querschnittsanalysestudie wurde an 43 Kindern (17 seronegativ und 26 seropositiv) mit Lupus durchgeführt, die zwischen 2007 und 2017 ins Ali Asghar Hospital eingeliefert wurden. Seropositive Patienten hatten eine Titration der antinukleären Antikörper (ANA) >1/80, während seronegative Patienten eine ANA-Titration <1/80 hatten (zum Zeitpunkt der Krankheitsdiagnose). Klinische und Laborbefunde wurden zwischen zwei Gruppen verglichen.

Ergebnisse: Serositis trat bei Patienten mit ANA- signifikant häufiger auf als bei ANA + (41,17 % vs. 23,07 %; p=0,042). Die ANA-Gruppe wies eine höhere Vorgeschichte von Autoimmunerkrankungen auf als die ANA + -Gruppe (42,85 % vs. 15,0 %; p=0,041). Die Familiengeschichte der Erkrankung war in der ANA - Gruppe höher als in der ANA + -Gruppe (50 % vs. 23,52 %). Der Anteil an Patienten mit Bluthochdruck war in der ANA - Gruppe höher als in der ANA + -Gruppe (52,94 % vs. 26,92 %; p=0,037). Neurologische Symptome lagen in den ANA +- und ANA - Gruppen bei 38,46 % bzw. 17,64 % (p=0,043). Die Häufigkeit von Patienten mit Thrombozytopenie war in der ANA + -Gruppe signifikant höher als in der ANA - Gruppe (32 % vs. 12,5 %; p=0,041). Bei den anderen klinischen und Laborbefunden gab es zwischen den beiden Gruppen keinen signifikanten Unterschied.

Schlussfolgerung: Bei seronegativen Lupus-Patienten lagen prozentual häufiger Symptome des Bewegungsapparats, Autoimmunerkrankungen, familiäre Erkrankungen und Bluthochdruck vor, während neurologische Symptome und Thrombozytopenie bei seropositiven Patienten häufiger auftraten als bei seronegativen Patienten. Daher kann die Bewertung dieser Faktoren bei der Diagnose seronegativer Patienten hilfreich sein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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