Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung

Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-0940

Abstrakt

Ein hoch gelegener subscapularer Truncus und seine klinischen Implikationen

Olutayo Ariyo

Wichtige Variationen in der Anordnung der Äste der Achselarterie drehen sich um den Ursprung der Unterschulterblattarterie. Der Fall einer „hoch gelegenen“ Unterschulterblattarterie als gemeinsamer Stamm zum lateralen thorakalen, gemeinsamen Oberarmstamm im linken oberen Glied einer 72-jährigen weiblichen Leiche wird diskutiert. Dieser abweichende Stamm entsprang hinter dem Musculus pectoralis minor, etwa 2-3 cm posterior-inferior zu dem der Arteria thoracoaromialis. Stammformationen in der Achselarterie mit vier oder mehr Ästen, die einen gemeinsamen Ursprungsstamm teilen, sind selten im Vergleich zu solchen mit weniger Ästen. Bei bestimmten chirurgischen orthopädischen Eingriffen verabreichen Chirurgen manchmal eine Ligatur im 3. Teil der Arterie und verlassen sich dabei auf einen suprascapularen/dorsalen Schulterblatt-Umkehrblatt-Kolateralweg, um Blut in die Arterie distal der Ligatur zu leiten. Chirurgen, die eine solche Ligatur anbringen, sollten sich des proximalen Ursprungs der Arteria subscapularis bewusst sein, da sie sich bei einem hohen Ursprung der Arterie an der Platzierung einer solchen Ligatur orientieren müssen. Eine falsche Platzierung der Ligatur distal des Ursprungs der Arteria subscapularis würde dazu führen, dass Blut proximal der Klemmstelle austritt, was zu Ischämie, Gangrän und Gliedmaßenverlust führen kann. Bei chirurgischen Eingriffen im Schulterbereich wird eine präoperative Gefäßbildgebung empfohlen, um bei der Auswahl des geeigneten Verfahrens zu helfen, iatrogene Komplikationen zu reduzieren und Radiologen bei der richtigen Interpretation der Bilder zu unterstützen.

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