Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Ein Modell zur Einbeziehung eines klinisch durchführbaren Belastungstests in die jährlichen Kontrolluntersuchungen bei Querschnittslähmungen: Ein Tool zur stratifizierten Klassifizierung und Überwachung der kardiopulmonalen Belastungsleistung

Sylvie Coupaud, Alan N. McLean, Stanley J. Grant, Helen R. Berry und David B. Allan

Ziele: (i) Identifizierung und Charakterisierung eines Belastungstests für den Einsatz in der klinischen Routineuntersuchung von Rückenmarksverletzungen und (ii) Beschreibung der Ausmaße und Faktoren, die sich auf die kardiopulmonale Belastungsleistung während körperlicher Belastung bei chronisch querschnittsgelähmten Menschen in Schottland (Großbritannien) auswirken.

Design: Querschnittsstudie.

Ort: Queen Elizabeth National Spinal Injuries Unit (Glasgow, Schottland).

Patienten: 48 Personen mit chronischer Paraplegie infolge einer Rückenmarksverletzung auf den neurologischen Ebenen T2-L2.

Methoden: Die maximale Sauerstoffaufnahme, die maximale Leistungsabgabe, die Gasaustauschschwelle und die maximale Herzfrequenz wurden anhand eines inkrementellen Armkurbel-Belastungstests ermittelt. Mithilfe eines allgemeinen linearen Modells wurden die Auswirkungen von Geschlecht, hoher (Verletzungsgrad über T6) gegenüber niedriger Querschnittslähmung, Zeit seit der Verletzung, Körpermasse und Alter auf die maximale Sauerstoffaufnahme und die maximale Leistungsabgabe untersucht.

Ergebnisse: Alle 48 Probanden absolvierten den Armkurbel-Belastungstest, der sich als praktisch für das Fitness-Screening bei Querschnittslähmung erwies. Männer (n=38) hatten eine maximale Sauerstoffaufnahme von 1,302 ± 0,326 l.min-1 (Mittelwert ± SD) und eine maximale Leistungsabgabe von 81,6 ± 23,2 W, was deutlich höher war als bei Frauen (n=10), die 0,832 ± 0,277 l.min-1 bzw. 50,1 ± 27,8 W erreichten. Es gab eine große Variabilität zwischen den Probanden in der kardiopulmonalen Leistung während des Armkurbel-Belastungstests, aber der Gesamtmittelwert für die schottische Bevölkerung war niedriger als die Referenzwerte aus anderen Ländern.

Schlussfolgerungen: Armkurbel-Belastungstests sind im klinischen Umfeld durchführbar. Die Motivation für ihre Durchführung ist dreifach: (i) Ermittlung der kardiopulmonalen Belastungsleistung einzelner Querschnittsgelähmter, (ii)

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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