Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie

Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie
Offener Zugang

ISSN: 2161-0487

Abstrakt

Ein neues Modell zum Verständnis der psychosomatischen Phänomene bei Patienten mit Haarausfall

Ademir Carvalho Leite Jr

Bei bestimmten Arten von Alopezie scheinen psychoemotionale Belastungen Auslöser zu sein. Studien haben gezeigt, dass Peptide und Hormone, die als Folge psychoemotionaler Belastungen gebildet werden, eine Kaskade von Ereignissen auslösen können, die zu Haarausfall führen können. Dieses Phänomen, dessen Grundlage psychosomatisch ist, erklärt die enge Beziehung zwischen Emotionen und Gefühlen gelebter Erfahrungen und der Entstehung eines klinischen Problems. Andererseits erklärt es beispielsweise nicht, warum stressige Ereignisse Manifestationen im Hautgewebe, insbesondere in den Haarfollikeln, auslösen, die Alopezie verursachen. Die analytische Psychologie des Schweizer Psychiaters Carl Gustav Jung kann durch die Theorie der Komplexe und der erweiterten Interpretation von Symbolen und Archetypen zum Verständnis der Gründe beitragen, warum Haarfollikel gezielt von Peptiden und Stresshormonen angegriffen werden. Außerdem kann sie erklären, warum die Verschlimmerung bestimmter Haarausfallarten auf bestimmte stressige psychoemotionale Ereignisse zurückzuführen ist. Durch die Schnittstelle zwischen Psychologie, Biologie und Medizin wird in dieser Studie ein neues Modell vorgeschlagen, das die Rolle belastender psychoemotionaler Ereignisse für das Auftreten oder die Verschlimmerung von Haarausfall erklärt und so das Verständnis psychosomatischer Phänomene bei der Entstehung von Alopezie erleichtert.

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