Innere Medizin: Offener Zugang

Innere Medizin: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Eine prospektive Studie zur prognostischen Aussagekraft leichter bis mittelschwerer Erhöhungen des hochempfindlichen kardialen Troponin T zur Vorhersage klinischer Ergebnisse elektiver perkutaner Koronarinterventionen: Gibt es einen Zusammenhang?

Younes Nozari, Parinaz Pirsiavash, Shima Haghani, Arash Jalali, Ebrahim Nematipour, Hamidreza Poorhosseini, Seyed Ebrahim Kassaian, Hassan Aghajani, Mohammad Alidoosti und Alireza Amirzadegan

Hintergrund: Heutzutage ist die perkutane Koronarintervention (PCI) das am häufigsten verwendete nichtchirurgische Verfahren, um den Blutfluss zum Herzgewebe wiederherzustellen. Solche Verfahren können Myokardverletzungen und die Freisetzung von Myokardnekrose-Biomarkern stimulieren. Obwohl höhere Konzentrationen kardialer Troponine (cTns) mit späteren unerwünschten Ereignissen in Verbindung gebracht werden, ist die prognostische Bedeutung niedriger cTns-Konzentrationen, insbesondere hochempfindlicher Tests, immer noch umstritten. Gemäß den oben genannten Punkten wollten wir in der vorliegenden Studie die prognostische Aussagekraft leichter bis mäßiger Erhöhungen der hs-cTnT-Konzentrationen (als Indikator für periprozedurale Myokardnekrose) zur Vorhersage des Ein-Jahres-Ergebnisses der PCI beurteilen. Methoden und

Ergebnisse: In der vorliegenden Studie wurden alle Patienten, die zwischen März 2011 und April 2013 im Teheraner Herzzentrum einer elektiven PCI unterzogen wurden, nachbeobachtet. Basierend auf unseren Einschluss- und Ausschlusskriterien wurden schließlich 2309 Patienten für die Studie qualifiziert. Zur Messung von hs-cTnT wurden drei Blutproben entnommen: die erste unmittelbar vor Beginn der PCI (Baseline), die zweite 6 Stunden nach der PCI und die letzte 12 Stunden nach der PCI. Die hs-cTnT-Werte wurden mit dem Analysegerät Elecsys 2010 analysiert und schwerwiegende unerwünschte kardiale Ereignisse (MACE) wurden einen Monat und ein Jahr nach dem Eingriff ermittelt. Basierend auf den hs-cTnT-Werten vor und nach dem Eingriff wurden die Patienten in drei Gruppen unterteilt. Die Unterschiede zwischen den drei hs-cTnT-Gruppen in Bezug auf die Häufigkeit von MACE waren jedoch nicht signifikant.

Schlussfolgerungen: Diese prospektive Studie zeigte keinen Zusammenhang zwischen leichten bis mäßigen Erhöhungen des hscTnT nach PCI und einjähriger MACE.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top