Zeitschrift für Agrarwissenschaft und Lebensmittelforschung

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Offener Zugang

ISSN: 2593-9173

Abstrakt

Eine quantitative Analyse des Nährstoffbedarfs für die hydroponische Produktion von Spinat (Spinacia oleracea L.) unter künstlichem Licht in einer Pflanzenfabrik

Nuchada Maneejantra, Satoru Tsukagoshi, Na Lu, Kanyaratt Supaibulwatana, Michiko Takagaki, Wataru Yamori

Eine übermäßige Aufnahme von Elementen, die wenig zur Produktivität und Qualität der Ernte beitragen, lässt sich vermeiden und die Kosten für den Düngemittelverbrauch minimieren, indem man der den Pflanzen zugeführten Nährlösung quantitative Elemente zusetzt. Ziel dieser Studie war, den Mindestbedarf an Makronährstoffen von Spinat (Spinacia oleracea L.) einer gewünschten Pflanzengröße zu bestimmen, um so den Düngemitteleinsatz in Pflanzenfabriken zu maximieren. Spinatpflanzen wurden in einer Pflanzenfabrik (Tag-/Nachttemperatur 20 °C/17 °C, photosynthetischer Photonenfluss (PPF) von 350 μmol·m-2·s-1 für 12 Stunden pro Tag unter Verwendung kaltweißer Leuchtstofflampen, 1.000 μmol·mol-1 CO2) gezüchtet. Der Spinat wuchs und entwickelte sich rasch und erreichte seine gewünschte marktfähige Größe bereits 12–15 Tage nach dem Umpflanzen unter den Studienbedingungen. Am 15. Tag des Anbaus unter den Behandlungsbedingungen wurden die erforderlichen Mengen an Makronährstoffen pro Pflanze (90 Gramm Frischgewicht) wie folgt ermittelt: 191 mg N, 31 mg P, 345 mg K, 34 mg Ca, 38 mg Mg und 13 mg S. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine quantitative Nährstoffmanagementmethode mit niedrigen Nährstoffkonzentrationen für die hydroponische Gemüseproduktion in Pflanzenfabriken durchführbar und ressourcenschonend ist.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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