Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Ein seltener Fall von emphysematöser Pyelonephritis

Deepthi L, Reis N, Lin HH, Bekele E, Lam PK, Kim M und Alaverdian A

Hintergrund: Dieser Fall verdeutlicht, dass eine emphysematöse Pyelonephritis der Klasse 3A in Kombination mit Nephrolithiasis zunächst nur durch Linderung des behinderten Harnabflusses und mit systemischen Antibiotika behandelt werden kann, wenn sie frühzeitig mit entsprechenden bildgebenden Untersuchungen diagnostiziert wird. Falldarstellung: 64-jährige Frau weißer Hautfarbe mit Diabetes mellitus Typ 2 in der Vorgeschichte, Hyperlipidämie, Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und diastolischer Herzinsuffizienz stellte sich mit seit 2 Tagen anhaltender Atemnot in der Notaufnahme vor. Ihre Hauptbeschwerden waren seit zwei Tagen anhaltende Anurie, Bauchschmerzen, allgemeine Schwäche und Appetitlosigkeit. Die Patientin wurde wegen Hypotonie, schwerer gemischter respiratorischer und metabolischer Azidose und Urämie auf die Intensivstation eingeliefert. Sie wurde wegen drohender Ateminsuffizienz intubiert und wegen akutem Nierenversagen einer Notfallhämodialyse unterzogen. Sie erhielt hämodynamische Unterstützung und wurde mit systemischen Antibiotika behandelt. Eine Computertomographie (CT) des Abdomens/Beckens ergab eine emphysematöse Pyelonephritis (EPN) der Klasse 3A der linken Niere und einen 8 mm großen, nicht obstruierenden Stein im linken proximalen Ureter. Anschließend wurde ein linksseitiger Ureterstent eingesetzt, um die Obstruktion zu beheben. Darüber hinaus zeigten Blutkulturen eine Bakteriämie mit Klebsiella pneumoniae. Obwohl sie an Thrombozytopenie, akutem Nierenversagen und Schock litt, besserte sich das intrarenale Emphysem mit dem Stent und sie wurde schließlich von den Vasopressoren entwöhnt, extubiert und zeigte eine deutliche klinische Besserung. Schlussfolgerung: Seltene Fälle von EPN der Klasse 3A, die durch eine Harnwegsobstruktion jeglichen Grades ausgelöst wurden, können zunächst mit der Beseitigung der Abflussbehinderung und aggressiver unterstützender Pflege behandelt werden, wenn mit geeigneten bildgebenden Untersuchungen eine frühe Diagnose gestellt werden kann.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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