Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie

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Offener Zugang

ISSN: 2157-7013

Abstrakt

Ein Rattenschwanzmodell für Untersuchungen zur Osseointegration und zur Nachverfolgung der Knochenneubildung

Matthieu Renaud, Sandor Farkasdi, Alban Desoutter, Gabor Varga, Frédéric Cuisinier und Philippe Bousquet

Klinischen Studien müssen Tierstudien vorausgehen. Vor kurzem haben wir das Rattenschwanzmodell als Modell zur Untersuchung der Knochenregeneration vorgeschlagen, das einen leicht chirurgischen Ansatz, eine wirksame Kontrolle der postoperativen Schmerzen und eine Verringerung der Tierzahl ermöglicht. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Indikation des Rattenschwanzmodells auf die Osseointegration von Implantaten auszuweiten. Spezielle Titanimplantate wurden durch die Schwanzwirbel eingesetzt. Drei Monate nach der Implantatplatzierung wurde eine gute Primärstabilität beobachtet. Röntgen-Mikrotomografie (Mikro-CT) und Histologie wurden verwendet, um die Knochenbildung zu visualisieren und den Knochen-Implantat-Kontakt zu berechnen. Die Mikro-CT zeigte osseointegrierte Implantate in den Schwanzwirbeln. Dies verdeutlicht die Möglichkeit, den Knochen-Implantat-Kontakt durch Mikro-CT-Messungen zu ermitteln. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Schwanzwirbel der Ratte als gutes präklinisches Modell zur Untersuchung der Osseointegration von Implantaten dienen könnten, mit der Möglichkeit mehrerer Tests am selben Versuchstier und dem Potenzial, die Zahl der Versuchstiere zu verringern.

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