Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie und Geburtshilfe
Offener Zugang

ISSN: 2161-0932

Abstrakt

Eine Überprüfung der Kaiserschnitte unter Verwendung des Zehn-Gruppen-Klassifikationssystems (Robson-Klassifikation) im Korle-Bu Teaching Hospital (KBTH), Accra, Ghana

Samba A und Mumuni K

Ziele: Ermittlung des relativen Beitrags jeder der zehn Gruppen zur Gesamtkaiserschnittrate und Identifizierung veränderbarer Gruppen für Interventionen zur Reduzierung der Kaiserschnittrate.

Methoden: Retrospektive Datenüberprüfung des Robson Ten-Group Classification System (RTGCS) für Kaiserschnitte aus der Statistikabteilung der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie.

Ergebnisse: Die Kaiserschnittrate beträgt insgesamt 46,9 %. Der Beitrag zur Kaiserschnittrate insgesamt ist in absteigender Reihenfolge wie folgt: Gruppe 5 (vorhergehender Kaiserschnitt, einzeln, Kopflage, >37 Wochen), Gruppe 2 (Nullipar, einzelne Kopflage, >37 Wochen, eingeleitet oder Kaiserschnitt vor der Geburt), Gruppe 4 (Mehrgebärende (ohne vorherigen Kaiserschnitt), einzelne Kopflage, >37 Wochen, eingeleitet oder Kaiserschnitt vor der Geburt), Gruppe 10 (alle einzelnen Kopflagen, <36 Wochen (einschließlich vorherigem Kaiserschnitt), Gruppe 3 (Mehrgebärende (ohne vorherigen Kaiserschnitt), einzelne Kopflage, >37 Wochen mit spontaner Wehentätigkeit), Gruppe 7 (Alle Mehrgebärenden in Steißlage (einschließlich vorherigem Kaiserschnitt)), Gruppe 1 (Nullipar, einzelne Kopflage, >37 Wochen mit spontaner Wehentätigkeit), Gruppe 6 (Alle Nullipare in Steißlage), Gruppe 8 (Alle Mehrlingsschwangerschaften (einschließlich vorherigem Kaiserschnitt)) und Gruppe 9 (Alle abnormalen Lagen (einschließlich vorherigem Kaiserschnitt).

Schlussfolgerung: Die Gruppen 2, 4 und 5 erwiesen sich als die Hauptfaktoren für die Kaiserschnittrate insgesamt. Die veränderbaren Faktoren, die bei der Reduzierung der Kaiserschnittrate berücksichtigt werden sollten, wären eine Verbesserung der Anzahl erfolgreicher Geburtseinleitungen. Dies würde die primären Kaiserschnittraten senken und die Anzahl der Versuche zur Geburt nach Kaiserschnitt (TOLAC) verringern. TOLAC sollte gemäß Protokollen angeboten und nicht dem Ermessen einzelner Geburtshelfer überlassen werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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