Immunomforschung

Immunomforschung
Offener Zugang

ISSN: 1745-7580

Abstrakt

Eine Überprüfung der klinisch-pathologischen Korrelation zwischen klassischen entzündlichen Darmerkrankungen und immuntherapiebedingten entzündlichen Darmerkrankungen

Timothy R. Allen und Gundrajakuppam Lavanya

Die Blockade verschiedener Immunziele wie des zytotoxischen T-Lymphozyten-Antigens 4 und des programmierten Zelltods führt zu immunvermittelter Tumorregression und immunbedingten Nebenwirkungen, vorwiegend gastrointestinalen Nebenwirkungen wie Durchfall und Kolitis. Die vorliegende Studie soll den zugrundeliegenden Wirkmechanismus verstehen und potenzielle Biomarker ermitteln, die bei der Vorhersage und Behandlung gastrointestinaler immunbedingter Nebenwirkungen helfen könnten. Die histologische Bewertung von Darmbiopsien und die Bewertung serologischer Marker von entzündlichen Darmerkrankungen und Kolitis infolge immunvermittelter Antikörper werden überprüft. Ipilimumab verursacht eine Dysregulation der Immunität der gastrointestinalen Schleimhaut, was sich durch veränderte Antikörperspiegel gegen die Darmflora und Infiltration der gastrointestinalen Schleimhaut durch Entzündungszellen in Verbindung mit Durchfall und klinischen Anzeichen einer Kolitis zeigt. Das Muster der durch das Medikament induzierten Antikörpertiter gegen die mikrobielle Flora sowie die histologischen Merkmale und der Ort der Entzündung unterschieden sich von denen klassischer entzündlicher Darmerkrankungen. Obwohl sowohl die klassische entzündliche Darmerkrankung als auch die durch immunvermittelte Antikörper bedingte gastrointestinale Toxizität immunvermittelt sind, lässt das Muster der Biomarker und histologischen Merkmale darauf schließen, dass es sich bei letzterer um eine eigenständige klinisch-pathologische Einheit handeln könnte.immunome-research

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top