Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Eine kleine retrospektive Stichprobenstudie zur nicht-infarktbedingten gleichzeitigen arteriellen Revaskularisierung während der primären perkutanen Koronarintervention bei Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung

Yu Huang, Chang-Wu Ruan, Deng-Hai Zhang, Gang Lin und Xiang-Jun Yang*

Ziel: Bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt (AMI) und koronarer Mehrgefäßerkrankung, die sich einer primären perkutanen Koronarintervention (PCI) unterziehen, vergleichen wir die wichtigsten kardiovaskulären Ereignisse und Plasmaentzündungsmarker (hsCRP, sCD40L, IL-6 und TNF-a) nach der Behandlung mit gleichzeitiger vollständiger Revaskularisierung oder nur einer primären Angioplastie.

Methode: Von Juni 2011 bis Juni 2014 wurden in unserem Krankenhaus insgesamt 74 Patienten mit AMI und Mehrgefäß-Koronarerkrankung einer primären PCI unterzogen. Davon unterzogen sich 24 (32 %) Patienten einer gleichzeitigen vollständigen Revaskularisierung (Gruppe mit vollständiger PCI) und 50 (68 %) Patienten einer primären Angioplastie nur für die betroffenen Arterien (Gruppe mit nur den betroffenen Arterien). Anschließend wurde 1–4 Wochen nach der primären PCI eine PCI für die nicht infarktbedingte Arterie durchgeführt. Das Ergebnis wurde ein Jahr nach der Behandlung zwischen den beiden Gruppen verglichen.

Ergebnis: Es gab keinen signifikanten Unterschied in der Häufigkeit schwerwiegender kardiovaskulärer Ereignisse (nicht tödlicher Herzinfarkt, wiederholte Revaskularisierung des Zielgefäßes und Herztod) zwischen den beiden Gruppen nach einem Jahr (P > 0,05). Die Veränderungen dieser Entzündungsmarker waren zwischen den beiden Gruppen nicht statistisch signifikant (P > 0,05).

Schlussfolgerung: Im Vergleich zur Gruppe mit ausschließlich Tätern traten in der PCI-Gruppe ähnliche Fälle schwerwiegender kardiovaskulärer Ereignisse auf (nicht tödlicher Herzinfarkt, wiederholte Revaskularisierung des Zielgefäßes, Gesamtmortalität und kardiale Mortalität). Die vorliegende Studie legt nahe, dass es sicher war, bei der primären PCI gleichzeitig auch in die nicht infarktbedingte Arterie einzugreifen.

Die erhöhten Werte der Entzündungsmarker gingen in beiden Gruppen zurück, die Veränderungen dieser Marker unterschieden sich jedoch nicht signifikant. Die Langzeitwirkungen dieser beiden PCI-Verfahren sind also ähnlich.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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