ISSN: 2381-8719
Sadad Hameed AL-Obaidi, Miel Hofmann*, Victoria Smirnov, Falah Hussain Khalaf, Hiba Hussain Alwan
Diese Studie zeigt, dass eine hydrophobe Zusammensetzung mit wasserabweisenden Mitteln und leicht flüchtigen Lösungsmitteln Wasser aus der Bohrlochformationszone von Gasbohrungen isoliert und die Sättigung der Porenräume mit Wasser so weit wie möglich reduziert. Beim Einspritzen zeigt diese Zusammensetzung Selektivität und durchdringt überwiegend wassergesättigte poröse Medien. Die Studie zeigt, dass das Einspritzen einer solchen Zusammensetzung in poröse Medien eine hohe wasserisolierende Wirkung hat und die Wasserdurchlässigkeit wassergesättigter poröser Medien um das 35-fache reduziert, bei einem Wasserisolierungsgrad von 97 %. Darüber hinaus wirkt es beim Einspritzen selektiv und durchdringt überwiegend wassergesättigte Medien und nicht gasgesättigte Medien. Durch das Einspritzen von 0,91 bis 0,99 Porenvolumina (pv) der Zusammensetzung erreicht das Verhältnis Q Wasser /Q Gas 5,22 bis 5,26, was auf eine hohe Selektivität hindeutet.