Zeitschrift für perioperative und kritische Intensivpflege

Zeitschrift für perioperative und kritische Intensivpflege
Offener Zugang

ISSN: 2471-9870

Abstrakt

Eine Studie über die Pflegepraktiken von OP-Schwestern in Japan: Ein Schwerpunkt auf der Patientenunterstützung

Ai Matsuzaki, Mihoko Miyawaki

Hintergrund: 1999 kam es in Japan zu einer „Patientenverwechslung“, bei der zwei Patienten während einer Operation an Lunge und Herz verwechselt wurden. Dieser Behandlungsfehler löste wachsende Besorgnis um die Patientensicherheit aus und wurde zu einem gesellschaftlichen Problem, als die Unfallursache und die Fragilität des medizinischen Versorgungssystems ans Licht kamen. Anschließend wurden die vor der Operation verabreichten Beruhigungsmittel nicht mehr verwendet und die Patienten begannen, den Operationssaal zu betreten. Mit diesen Änderungen wird von den Pflegekräften erwartet, dass sie ihr Bestes tun, um die Patienten zu identifizieren und zu versorgen, damit sie sicher und beruhigt ihren Operationen entgegensehen können.

Ziel: Diese Studie soll beschreiben, wie im OP tätige Pflegekräfte die Bedürfnisse der Patienten ermitteln und sie von der Ankunft der Patienten im OP bis zur Vollnarkose betreuen. Methoden: Vierzehn OP-Pflegekräfte wurden bei der Interaktion mit ihren jeweiligen Patienten beobachtet und nach der Operation befragt. Die Daten wurden mithilfe einer thematischen Analyse ausgewertet.

Ergebnisse: Die Analyse ergab, dass die Pflegekräfte etwa 30 Minuten mit den Patienten verbrachten und ihr Bestes taten, um eine Umgebung zu schaffen, in der sich die Patienten während des chirurgischen Eingriffs sicher und beruhigt fühlten. Bei der Analyse kristallisierten sich zwei Hauptthemen heraus: {Patienten dabei unterstützen, ihre Gedanken zur Operation auszudrücken}, bis sie den Operationssaal betraten und auch während sie sich im Operationssaal befanden, und {Patienten unterstützen, indem sie sich für die Patienten einsetzen, um als Brücke zwischen den Patienten und dem medizinischen Personal zu fungieren, damit die Patienten nicht zurückgelassen werden}.

Schlussfolgerung: Der Operationssaal ist für Patienten ein außergewöhnlicher Ort, der Anspannung und Angst erzeugt, für OP-Pflegekräfte jedoch ein alltäglicher Ort. Pflegekräfte müssen sich dieses Temperaturunterschieds bei der Patientenversorgung bewusst sein. Das Interesse der Pflegekräfte an den Patienten und ihre detaillierte Beobachtung aufgrund ihrer beruflichen Kenntnisse und Erfahrungen ermöglichen ihnen, auch innerhalb eines begrenzten Zeitraums eine angemessene Pflege zu gewährleisten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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