Zeitschrift für Angewandte Pharmazie

Zeitschrift für Angewandte Pharmazie
Offener Zugang

ISSN: 1920-4159

Abstrakt

Eine Studie zur Bestimmung der Auswirkungen von Aceclofenac-Natrium auf die Angiogenese mithilfe eines Chorioallantoismembran-Tests (CAM-Test)

Anam Nazeer*, Lubna Shakir, Zaka ur Rehman, Owais Omer, Komal Najam, Mohsan Sohail, Nasira Saeed, Tayyaba Nazir, Shawana Aslam, Arshia, Batool Khanum

Die Chorioallantoismembran (CAM) von Küken ist eine möglicherweise dreidimensionale Darstellung, die für In-vivo- sowie In-situ-Studien verwendet werden kann. Da sie relativ leicht verfügbar, vergleichsweise wenig teuer und von gleichbleibender Qualität ist, ist sie ein geeignetes biologisches Modell für Experimente mit lebendem Gewebe. Ziel der vorliegenden Forschung war die Bestimmung der angiogenen/antiangiogenetischen Wirkung von Aceclofenac-Natrium (AcS) und der wirksamen AcS-Dosis. Insgesamt 30 befruchtete Hühnereier (5 Tage alt) wurden von Big Bird Pvt. Ltd (örtliche Brüterei) bezogen. Es wurden fünf Gruppen gebildet. Sie wurden bei 37°C und einer Luftfeuchtigkeit von 55 – 60 % inkubiert. Durch Entfernen der Schale und der inneren Schalenmembran wurde unter aseptischen Bedingungen eine Öffnung mit einem Durchmesser von etwa 2 cm geschaffen. Am sechsten Tag nach der Befruchtung erhielt Gruppe A 0,1 ml phosphatgepufferte Kochsalzlösung (PBS) und diente als Kontrollgruppe, Gruppe B, C, D und E erhielten jeweils 0,64 mg/0,1 ml, 0,32 mg/0,1 ml, 0,16 mg/0,1 ml und 0,08 mg/0,1 ml AcS. Die Eier wurden anschließend erneut unter sterilen Bedingungen mit Paraffinfolie versiegelt und für die nächsten 24 Stunden im Brutkasten aufbewahrt. Nach Ablauf der Inkubationszeit wurde die CAM freigelegt und es wurden Bilder aufgenommen. Das Wachstum der Blutgefäße, der Durchmesser, das Verzweigungsmuster, die Oberflächenrauheit und andere Eigenschaften wurden mit Adobe Photoshop und Scan Probing Image Processing (SPIP) ausgewertet. AsS zeigte eine dosisabhängige Doppelwirkung. In geringer Konzentration (0,08 mg/ml) zeigte es eine anti-angiogene Wirkung, während es in höherer Konzentration (0,64 mg/ml) angiogene Ergebnisse lieferte. Dies deutet darauf hin, dass AsS bei der Entwicklung von Strategien zur Vorbeugung und Therapie mehrerer Arten von Angiogenese-abhängigen Erkrankungen von Nutzen sein kann.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top