ISSN: 2155-9570
Sagili Chandrasekhara Reddy, Khoo Hui Ying, Lee Hooi Theng, Ooi Tze How, Pau, Kong Fu-Xiang und Mohamed Muhshin bin Mohamed Sikander
Ziel: Bestimmung der Prävalenz von Symptomen trockener Augen bei Kontaktlinsenträgern und Nicht-Kontaktlinsenträgern unter Universitätsstudenten und Ermittlung eines möglichen Zusammenhangs zwischen Symptomen trockener Augen und Geschlecht bei diesen Studenten sowie zwischen Symptomen trockener Augen und Computernutzung bei Kontaktlinsenträgern.
Material und Methoden: Diese Studie wurde unter Medizin- und Pharmaziestudenten im Alter zwischen 18 und 28 Jahren durchgeführt. In dieser Studie wurden ein Kontaktlinsen-Fragebogen zum Thema trockene Augen (CLDEQ) für Kontaktlinsenträger und ein Fragebogen zum Thema trockene Augen (DEQ) für Nicht-Kontaktlinsenträger verwendet. Beide Formulare enthielten Fragen zu Alter, Geschlecht, häufigen Symptomen und Art der Linderung etc. Die Art der Symptome wurde anhand der Dimensionen Häufigkeit und Intensität gemessen. Die ausgefüllten Fragebögen wurden mit der Software SPSS analysiert.
Ergebnisse: Die Fragebögen zum Thema trockene Augen wurden von 627 Studenten ausgefüllt (461 DEQ und 166 CLDEQ). Es gab mehr Frauen (406 (64,8 %) als Männer (221 (35,2 %)) und die Mehrheit von ihnen beiderlei Geschlechts trug keine Kontaktlinsen. Unsere Studie hat ergeben, dass alle Symptome trockener Augen bei Kontaktlinsenträgern deutlich häufiger auftraten als bei Nicht-Kontaktlinsenträgern. Das häufigste Symptom trockener Augen bei Kontaktlinsenträgern waren trockene Augen (73,5 %), während müde Augen (77 %) das häufigste Symptom bei Nicht-Kontaktlinsenträgern waren. Die Studie hat auch eine zunehmende Tendenz bei Häufigkeit und Intensität der Symptome im Tagesverlauf gezeigt, mit der höchsten Intensität am Ende der Kontaktlinsentragezeit. Das Symptom trockener Augen wurde deutlich häufiger bei Studenten festgestellt, die täglich mehr als 2 Stunden am Computer saßen.
Schlussfolgerung: Symptome trockener Augen treten bei Kontaktlinsenträgern häufiger auf als bei Nicht-Kontaktlinsenträgern, mit einer zunehmenden Tendenz bei Häufigkeit und Intensität am Ende des Tages.