Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Abnorm verlängerte Dauer der Spinalanästhesie bei Patienten mit Multipler Sklerose

Hadbi Mohamed, Benalakma Dalila, Ramzi Berbiche, Fatma Bouderbala, Fellah Nadia

Hintergrund: Lokalanästhetika wirken auf demyelinierte Fasern, indem sie den Grad der bereits vorhandenen Leitungsblockade in den demyelinierten Segmenten der Multiplen Sklerose erhöhen.

Fallbericht: Wir berichten über eine ungewöhnliche Verlängerung der Dauer einer Spinalanästhesie bei einem Patienten mit MS. Anhand dieses Falls und einer Literaturübersicht diskutieren wir die Ursachen dieses Vorfalls und seinen Zusammenhang mit der Demyelinisierung, vorbeugende Maßnahmen und das Vorgehen in Risikosituationen.

Schlussfolgerung: Die übermäßige Verlängerung der Spinalanästhesie über den üblichen Zeitrahmen hinaus ist eine seltene, aber besorgniserregende Situation. Das präoperative Screening auf Neuropathie erfordert die Untersuchung einer Reizleitungsstörung und die Aufklärung des Patienten über das Nerventoxizitätsrisiko von Lokalanästhetika. ILE ist wahrscheinlich eine sehr interessante Möglichkeit, deren Nebenwirkungen zu vermeiden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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