ISSN: 2572-0775
Temesgen Geta, Adisu Ashiko, Cherinet Tilahun
Hintergrund: Unter den Mikronährstoffmängeln sind Eisen- und Folsäuremängel die häufigsten und treten bei schwangeren Frauen häufig auf. Ziel dieser Studie war es daher, die Einhaltung der Eisen- und Folsäureeinnahme bei schwangeren Frauen zu bewerten, die im Untersuchungsgebiet vorgeburtliche Leistungen buchen.
Materialien und Methoden: Von Januar bis April 2022 wurde ein einrichtungsbasiertes Querschnittsstudiendesign verwendet. Zur Datenerhebung wurde ein strukturierter Fragebogen mit systematischen Stichprobenverfahren verwendet, um 327 schwangere Frauen anzusprechen. Die Daten wurden mit der Software SPSS Version 20 eingegeben und analysiert. Es wurde eine beschreibende Analyse durchgeführt. Es wurden angepasste Quotenverhältnisse zusammen mit entsprechenden 95%-Konfidenzintervallen verwendet und das Niveau der statistischen Signifikanz wurde mit einem p-Wert von <0,05 mit einem entsprechenden 95%-KI angegeben.
Ergebnis: An dieser Studie nahmen 339 (99 %) schwangere Frauen teil. Das Durchschnittsalter der Befragten betrug 28,04 SD 5,3 Jahre. Die Prävalenz der Einhaltung der Eisen- und Folsäureergänzung bei schwangeren Frauen betrug 68,1 % (95 % KI: 63,1–72,9). Mütter, die jünger als 19 Jahre waren (AOR = 0,025; KI 95 % (0,003, 0,218)), Tagelöhnerinnen (AOR = 0,127; KI 95 % (0,028, 0,568)) und keine Fehlgeburten in der Vorgeschichte hatten (AOR = 0,276; KI 95 % (0,086, 0,891)), hielten sich mit der Einhaltung der Eisen- und Folsäureergänzung in Verbindung.
Schlussfolgerung: In dieser Studie ist die Einhaltung der IFA-Ergänzung unter schwangeren Frauen im Untersuchungsgebiet relativ hoch. Schwangere Frauen sollten angemessen beraten und gesundheitserzieherisch geschult werden, um ihre Einhaltung zu verbessern.