ISSN: 2157-7013
Da-Chuan Yeh, Hui-Ping Lin, Chih-Pin Chuu, Shinn-Zong Lin und Tzu-Min Chan
Rückenmarksverletzungen (SCI) sind für Wissenschaftler und Kliniker eine Herausforderung. Bislang wurden keine Behandlungen entwickelt, die die mit Nervenzellverlust und Funktionsstörungen verbundenen Symptome lindern können. Die Stammzellentherapie hat sich jedoch als vielversprechend erwiesen, um Nervenzelltod und Gliannarbenbildung im Bereich der mit SCI verbundenen Schädigung zu überwinden. Eine Reihe von Studien hat die therapeutischen Vorteile und die klinische Anwendbarkeit von olfaktorischen Hüllzellen (OECs) bei neurodegenerativen Erkrankungen nachgewiesen. Dieser Bericht konzentriert sich auf die potenziellen Vorteile von OECs in einem SCI-Tiermodell und untersucht Teilerfolge, die in klinischen Studien am Menschen erzielt wurden. Wir diskutieren auch Methoden, die die therapeutische Wirksamkeit dieser Bemühungen weiter steigern könnten, wie z. B. die Modifizierung der extrazellulären Matrix, um eine angemessene Differenzierung sicherzustellen und das Überleben transplantierter Zellen zu verlängern, und die weitere Veränderung der Rückenmarksnische vor Ort, um die vollständige Therapie von OECs bei SCI zu ermöglichen.