Zeitschrift für Leukämie

Zeitschrift für Leukämie
Offener Zugang

ISSN: 2329-6917

Abstrakt

Agranulozytose als Teil des sekundären Transplantatversagens nach allogener Stammzelltransplantation

Bimalangshu R Dey and Sidhertha Podder

Sekundäres Transplantatversagen nach myeloablativer allogener Stammzelltransplantation (SCT) ist zwar selten, aber eine ernste Komplikation und erfordert normalerweise eine zweite allogene SCT, um die normale Hämatopoese des Spenders wiederherzustellen. Hier stellen wir einen Patienten mit akuter myeloischer Leukämie vor, bei dem es nach einer HLA 9/10 Ag-kompatiblen SCT eines nicht verwandten Spenders zu sekundärem Transplantatversagen kam. Der klinische Kontext und die Knochenmarkbefunde ließen vermuten, dass ein immunvermittelter Mechanismus die wahrscheinliche Ursache des Transplantatversagens ist. Er erhielt eine immunsuppressive Therapie (Horse ATG, Cyclosporin, Kortikosteroid), die zur Wiederherstellung der vollständigen Hämatopoese des Spenders mit im Wesentlichen normalen peripheren Blutwerten führte und somit die Notwendigkeit einer zweiten allogenen SCT überflüssig machte.

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