Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Atemwegsmanagement bei Patienten mit Kopf- und Halskrebs nach einer Chemo-Strahlentherapie, die sich ambulant zum Zahnarztbesuch vorstellen - Fallserie

Faisal Shamim, Ausaf Khan und Anum Aijaz

Zahnmedizinische Komplikationen einer Chemostrahlung bei Patienten mit Kopf- und Halskrebs erfordern häufig eine chirurgische Behandlung unter Vollnarkose. Die Patienten werden gewöhnlich ambulant behandelt, was eine frühzeitige Entlassung rechtfertigt. Die meisten von ihnen haben infolge früherer Operationen und Bestrahlungen eine sehr eingeschränkte Mundöffnung oder eine deformierte Gesichtsanatomie. Die Behandlung der Atemwege bleibt ein zentraler Bestandteil der perioperativen Versorgung. Die Entscheidung, ob ein Patient mit voraussichtlich schwierigen Atemwegen ambulant behandelt werden soll, erfordert einen multidisziplinären Ansatz. Diese Entscheidung wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst, darunter Ursache und Schwere des Atemwegsproblems, Art des Verfahrens, Erfahrung des perioperativen Personals und Verfügbarkeit von Geräten zur Behandlung schwieriger Atemwege. Patienten mit Kopf- und Halskrebs, die eine Chemostrahlung erhalten, stellen für die Behandlung der Atemwege ebenso schwierige Probleme dar wie alle anderen, mit denen wir selbst konfrontiert werden. Unser Wissen, unsere Fähigkeiten und unser Urteilsvermögen werden bei der Behandlung dieser Patienten regelmäßig und streng auf die Probe gestellt. Die vorliegende Fallserie beleuchtet einige wichtige Aspekte hinsichtlich der Behandlung voraussichtlich schwieriger Atemwege im ambulanten Umfeld.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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