ISSN: 2327-4972
Md. Islam N, Ferdous N, Nesha K, Rasker JJ
Ziele: Ziel dieser Studie war es, die Namen und den Alkoholgehalt bzw. die Stärke verschiedener alkoholischer Getränke zu ermitteln, die in verschiedenen Teilen Bangladeschs konsumiert werden. Darüber hinaus sollten in einigen Proben auch Verunreinigungen durch Schwermetalle und Bakterien festgestellt werden.
Methoden: Acht verschiedene Arten von alkoholischen Getränken, die in verschiedenen Teilen Bangladeschs konsumiert werden, wurden gesammelt und im Labor des Bangladesh Council of Scientific and Industrial Research (BCSIR) untersucht. Vor dem Versand an das Labor wurden die Proben in einem Kühlschrank bei einer Temperatur von 4-8 Grad Celsius gelagert. Bei allen Proben wurde der Ethanolgehalt untersucht. Unter den Proben wurden Dochuani und Tari auf Schwermetalle getestet, Chubichi und Pochani auf die gesamte lebensfähige mikrobakterielle Kontamination.
Ergebnisse: In dieser Studie stammte eine Probe aus Khagrachari (Berggebiet), das zuvor von der Drogenkontrollbehörde von Bangladesch nicht als Produktionsstätte gemeldet worden war. Von den acht Proben stammte eine von einem Markenhersteller (Keru & Co) und andere waren selbstgemacht. Die höchste Konzentration, 81,56 %, wurde in Spirituosen festgestellt, gefolgt von 37,7 % in Dochuani und der niedrigsten Konzentration von 2,2 % in Tari. In Dochuani und Tari wurden unbedeutende Mengen an Schwermetallen festgestellt. In den getesteten Proben gab es keine lebensfähige mikrobakterielle Kontamination.
Schlussfolgerungen: Ohne Kenntnis der Stärke verwenden Menschen verschiedene Arten von selbstgemachten alkoholischen Getränken und riskieren damit gesundheitliche Schäden und sogar den Tod. Es muss eine landesweite Umfrage durchgeführt werden, um herauszufinden, wie viele Arten von alkoholischen Getränken hergestellt werden, welche Stärke sie haben und wie das wahre Bild des Alkoholkonsums aussieht, damit bei Bedarf ein Strategieplan für den gesunden Konsum entwickelt werden kann.