ISSN: 2472-4971
Nawal Khanaouchi*, Taoufik Abdellaoui, Hatim Boui, Lucrece Eriga, Yassine Mouzarii, Karim Reda, Abdelbarre Oubaaz
Das Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom (VKH) ist eine beidseitige, schwere granulomatöse Uveitis, die mit seröser Netzhautablösung, papillärem Ödem und extraokularen Manifestationen einhergeht. Uveitis bei Kindern macht 5 bis 10 % aller Uveitis-Fälle aus; das VKH wird bei Kindern nur selten beschrieben. Die Diagnose dieser Erkrankung kann sehr schwierig sein, insbesondere wenn die klinischen Diagnosekriterien bei Ausbruch dieser Erkrankung nicht erfüllt sind. Die visuelle Prognose ist meist gut, wenn die Behandlung frühzeitig begonnen wird.