ISSN: 2155-9880
Juan Carlos Perera1,2, Juan Diego Goyo1,2, Gerdianis Méndez1,2, Juan Carlos Linárez1,2, Luis Orlando Mora1,2, Diana Colombet1, Daniel Abrams1, Héctor Rodríguez-Angulo1,2*
Herzversagen ist eine der Haupttodesursachen in der westlichen Welt. Schätzungen zufolge waren Herzerkrankungen weltweit
bis 2001 für etwa 22 % der jährlichen Todesfälle verantwortlich. In Lateinamerika beispielsweise betrug die Gesamtinzidenz
1 %, wobei 30 % der Patienten wieder ins Krankenhaus eingeliefert werden und die 1-Jahres-Sterblichkeitsrate 24 % beträgt. Dies stellt eine große Belastung
für die Gesundheitsdienste dar und ist ein wichtiger Faktor für Behinderungen und eine Verkürzung der Lebenserwartung. Ischämische Herzkrankheit,
Bluthochdruck, rheumatische/andere Klappenerkrankungen des Herzens, kardiopulmonale Erkrankungen und Kardiomyopathie gelten als
die Hauptursachen für Herzversagen. Daher ist das Verständnis der Pathophysiologie dieser
Herzkrankheiten heute eines der wichtigsten Ziele der biomedizinischen Forschung.