Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Anästhesiemanagement der tracheoösophagealen Fisula mit Pulmonalatresie, PDA mit einzelnem Ventrikel mit Fallot-Tetralogie

Manpreet Singh

Einleitung: Eine Ösophagusatresie (EA) mit oder ohne Tracheo-Ösophagus-Fistel ist ein häufiger Notfall bei Neugeborenen, der mit schweren, lebensinkompatiblen Herzfehlern verbunden sein kann1. Das Überleben solcher Neugeborener hängt von ihrer Stabilisierung und angemessenen Wiederbelebung, gefolgt von einer postoperativen Versorgung, ab. 
Fallbericht: Wir fanden einen 4 Tage alten Jungen mit der Diagnose EA und distaler TEF, der für eine Thorakotomie rechts mit primärer Reparatur unter Vollnarkose vorgesehen war. Bei der präoperativen Untersuchung hatte das Baby Atemnot, Schaum vor dem Mund und war unter Dopamin hämodynamisch instabil mit einer Sauerstoffsättigung (Spo2) von 85 % bei Raumluft. Der intraoperative Eingriff verlief ohne Probleme, aber das Baby war nicht in der Lage, den Spo2-Wert aufrechtzuerhalten, auch nicht nach Ligatur der Fistel. Zum Zeitpunkt der Aufhebung der neuromuskulären Blockade konnte es sich aktiv bewegen, hielt einen SpO2-Wert von 88 % bei 100 % O2 und war unter Dopamin Nach der Extubation hielt er bei der Verlegung auf die PACU über Nasensonden eine Sauerstoffsättigung von 85 %. Doch drei Stunden nach der Operation begann seine Sauerstoffsättigung zu fallen und es entwickelte sich eine anhaltende Zyanose. Daher wurde die Trachea intubiert und auf der rechten Seite ein Thoraxröhrchen eingeführt. Der Verdacht auf Pneumothorax, Hämatothorax oder Pleuraerguss wurde später ausgeschlossen. Eine 2D-Notfall-Echokardiographie zeigte einen großen VSD, eine Pulmonalatresie, einen PDA und einen einzelnen Ventrikel mit Fallot-Tetralogie. Er wurde mit PGE1, Alprostadil und Dobutamin behandelt, da sich seine hämodynamische Instabilität verschlechterte. Er wurde auf die NICU verlegt, konnte die Sauerstoffsättigung jedoch mit mechanischer Beatmung nicht über 75 % halten. Sein allgemeiner körperlicher Zustand verschlechterte sich in den nächsten zwei Tagen und er starb an Atemversagen und Herzstillstand.
Diskussion und Schlussfolgerung: EA-TEF ist eine schwerwiegende angeborene Anomalie und wird in Verbindung mit lebensunvereinbaren Anomalien wie einem einzelnen Ventrikel zusammen mit PDA, VSD und Pulmonalatresie zu einem Albtraum und einer echten Herausforderung für Kinderchirurgen und Anästhesisten1,4. Das erfolgreiche Überleben von Neugeborenen mit EA-TEF ist auf eine verbesserte Neugeborenenpflege, Anästhesie und ein besseres Verständnis der Neugeborenenphysiologie zurückzuführen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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