ISSN: 2167-0870
Waraporn Chau-In, Wanwisa Sawangsaeng, Juthalak Krimwongrut, Sujetana Pumswat und Thirada Jimarsa
Ziel: Das Ziel dieser prospektiven, doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie war es, die opioidsparenden Wirkungen von oral verabreichtem Celecoxib nach totaler abdominaler Hysterektomie zu untersuchen. Methoden: Die Studienpopulation bestand aus 52 Patientinnen mit geplanter totaler abdominaler Hysterektomie (TAH) und körperlichem Status ASA I oder II. Die Patientinnen wurden nach dem Zufallsprinzip einer Stunde vor Einleitung der Narkose zugeteilt, die entweder 400 mg Celecoxib (Gruppe C, n = 26) oder ein Placebo (Gruppe P, n = 26) oral erhielt. Alle Patientinnen unterzogen sich der gleichen Standardvollnarkose mit oraler Intubation. Zur postoperativen Analgesie wurde Morphin über ein Gerät zur patientenkontrollierten Analgesie (PCA) selbst verabreicht. Ergebnisse: Nur 1 Patientin schloss die Studie nicht ab. Bei den verbleibenden 51 Patientinnen gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen hinsichtlich Alter, Gewicht, ASA-Status, Operationsdauer oder intraoperativer Morphindosis. Der mittlere (95% KI) Morphinverbrauch über 24 Stunden von 17,5 (11,9, 23,2) mg in der Celecoxib-Gruppe war jedoch nicht signifikant niedriger als der von 24,2 (18,6, 29,7) mg in der Placebo-Gruppe (P=0,089). Es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen hinsichtlich Morphinverbrauch, anfänglichem Analgetikabedarf und numerischen Bewertungswerten für Schmerzen in Ruhe oder bei Bewegung, Übelkeit oder Sedierung während der ersten 24 Stunden nach der Operation. Schlussfolgerung: Wir schlussfolgern, dass präemptives Celecoxib bei Patientinnen, die sich einer totalen abdominalen Hysterektomie unterzogen, keine zusätzliche Analgesie bewirkte.