ISSN: 2167-7948
Feng liu, Zhi-hui li, Jing-qiang Zhu, Ri-xiang Gong, Wei Gao, Qian-qian Han, Ten-fei Xing, Lin-gao He, Libo Yang und Feng Ye
Zweck: Ziel dieser Studie ist es, den Vorhersagewert der BRAF V600E-Mutation für das Fortbestehen eines papillären Schilddrüsenkarzinoms (PTC) nach totaler Thyreoidektomie und routinemäßiger zentraler Halsdissektion zu untersuchen. Patienten und Methoden Wir erfassen die klinisch-pathologischen Daten von 288 PTC-Patienten mit totaler Thyreoidektomie (TT) und routinemäßiger zentraler Halsdissektion (CND) und analysierten die Beziehung zwischen dem BRAF V600E-Mutationsstatus und der Rate erhöhter nicht-stimulierter Thyreoglobulinwerte (NSTg). Außerdem erfassen wir die klinisch-pathologischen Daten von 370 PTC-Patienten, die nach TT und routinemäßiger CND eine Radiojodablation (RIA) benötigten, und analysierten die Beziehung zwischen dem BRAF V600E-Mutationsstatus und der Rate erhöhter stimulierter Tg-Werte (STg) vor der RIA. Die klinisch-pathologischen Daten umfassten Geschlecht, Alter bei Diagnose, Multifokalität, Bilateralität, Tumorgröße, extrathyroidale Invasion und Lymphknotenstatus dieser Patienten. Bei allen Patienten wurde vor der Operation durch eine Kombination aus Ultraschall und Feinnadelaspiration (FNA) PTC diagnostiziert. Ergebnisse: Die BRAF-V600E-Mutation ist nicht mit der erhöhten Rate an erhöhten Tg-Werten nach TT und routinemäßiger CND assoziiert. Schlussfolgerungen: Die BRAF-V600E-Mutation ist kein unabhängiger prädiktiver Faktor für das Fortbestehen von papillärem Schilddrüsenkrebs (PTC) nach TT und routinemäßiger CND.