Zeitschrift für Geologie und Geophysik

Zeitschrift für Geologie und Geophysik
Offener Zugang

ISSN: 2381-8719

Abstrakt

Analyse der Boden- und Untergrundeigenschaften rund um die Veritas University, Obehie, Südostnigeria

Youdeowei PO and Nwankwoala HO

Ziel dieser Studie ist die Bewertung der Boden- und Untergrundeigenschaften rund um die Veritas University, Obehie, Bundesstaat Abia, Nigeria. Die Studie ergab, dass die Böden eine lockere, grobe Textur mit 78 – 80 % Sandanteil und Einzelkornstruktur aus nicht verfestigtem Material jüngerer Schwemmlandablagerungen aufweisen. Die Boden-pH-Werte liegen zwischen 4,8 und 5,8, was auf das Auswaschen der basischen Kationen in geringere Tiefen zurückzuführen sein könnte. Der Gehalt an organischem Kohlenstoff reichte von mäßig niedrigen 1,50 % bis hohen 2,38 %, was wahrscheinlich auf die hohe Oberflächenstreu- und Vegetationsbedeckung zurückzuführen ist. Die niedrigen Gesamtstickstoffwerte könnten auf die starken Verluste durch Auswaschung zurückzuführen sein und sind für die sehr niedrigen Werte an verfügbarem Phosphor (0,96 – 2,81 μg/g) verantwortlich. Aufgrund der kombinierten Auswirkungen intensiver Bewirtschaftung, schlechter Nitrifikation sowie starker Auswaschungsprozesse in den Böden sind die Nitratwerte sehr niedrig (4,33 - 7,80 μg/g), was sich im mäßigen/hohen Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis (15 - 43) widerspiegelt, das auf einen langsamen Mineralisierungs- und Befeuchtungsprozess hindeutet. Die drei Bohrlöcher zeigen eine Deckschicht aus braunem, mittelkörnigem, schluffigem Lehmboden mit fester Konsistenz und einer Dicke von 6-8 Metern, darunter eine 1 bis 2 Meter dicke Schicht aus braunem, mittelkörnigem Lehmsand. Unter dieser Schicht befindet sich der wasserführende braune, grobkörnige, kiesige Sand bis zu einer Bohrtiefe von 10 m. Die Ergebnisse der Korngrößenanalyse der Bohrlochproben zeigen, dass die fein- bis mittelkörnigen Böden aus schluffigem Ton und tonhaltigem Sand einen mittleren bis hohen Feinanteil durch das Sieb Nr. 200 aufweisen (22 bis 75 %), während die grobkörnigen kiesigen Sande viel geringere Schluff-/Tonanteile aufweisen (10 bis 15 %). Die Ergebnisse zeigen einen niedrigen Plastizitätsbereich (6 bis 8,7 %) für die bindigen Böden, während die kiesigen Sande nicht plastisch sind. Die niedrigen Plastizitätsindizes der plastischen Böden sind ein Hinweis auf ihre geringe Wasserspeicherkapazität. Die Böden wurden gemäß dem einheitlichen Bodenklassifizierungssystem als SW, SC und CL klassifiziert, was gut abgestufte kiesige Sande, tonhaltige Sande und Tone mit geringer Plastizität bedeutet. Die Ergebnisse der Durchlässigkeitstests ergaben niedrige Werte von 1,65 x 10-8 bis 1,60 x 10-5 cm/s für die tonhaltigen Böden. Der kiesige Sand weist einen hohen Durchlässigkeitskoeffizienten von 1,36 x 10-2 cm/Sek. auf.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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