Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung

Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-0940

Abstrakt

Anatomische Beziehung zwischen Foramen mentale und peripheren Strukturen, beobachtet durch Cone-Beam-Computertomographie

Lan Zhang, Qinghua Zheng, Xuedong Zhou, Yin Lu und Dingming Huang

Hintergrund: Diese Studie untersuchte die anatomische Beziehung zwischen Foramen mentale und peripheren Strukturen mithilfe der Cone-Beam-Computertomographie.

Methoden: Insgesamt wurden 172 Cone-Beam-Computertomographiebilder ausgewertet. Anzahl, Größe und Form des Foramen mentale wurden aufgezeichnet und ihre dreidimensionale Beziehung zu den Wurzelspitzen der Unterkieferprämolaren untersucht. Die Perzentilposition jedes Foramen mentale relativ zu knöchernen Referenzpunkten wurde gemessen und die Abstände vom Foramen mentale zu den Schmelz-Zement-Grenzen der Unterkieferprämolaren wurden bestimmt. Die Daten wurden analysiert und zwischen nach Alter und Geschlecht definierten Gruppen mithilfe einer univariaten Varianzanalyse bzw. des Student-t-Tests verglichen (Signifikanz definiert als P<0,05).

Ergebnisse: Die meisten Probanden hatten auf jeder Seite ein einzelnes Foramen mentale; nur 5,81 % hatten doppelte Foramina. Die mittleren horizontalen und vertikalen MF-Durchmesser betrugen 5,14 (1,10) mm bzw. 3,85 (0,72) mm. 67 % der Foramen mentale hatten eine ovale horizontale Form und die anderen waren rund. Die mittleren Abstände vom Foramen mentale zum Alveolarkamm und zum unteren Unterkieferrand betrugen 11,88 (2,49) mm bzw. 13,65 (1,75) mm. Die Schmelz-Zement-Grenzen der Unterkieferprämolaren lagen etwa 14 mm oberhalb des Foramen mentale und waren am häufigsten in einer Linie mit der Längsachse des zweiten Unterkieferprämolaren positioniert.

Schlussfolgerungen: Die meisten Foramen mentale lagen auf der Längsachse des zweiten Unterkieferprämolaren. Die in dieser Studie gewonnenen detaillierten Informationen über die Beziehung zwischen MF und peripheren Strukturen werden die Zahnchirurgie in dieser Mund- und Kieferregion erleichtern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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