Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Narkose bei einem Kleinkind mit unerkannter Keuchhusteninfektion – leichte Erkältung oder schwere Infektion? Die Debatte wird verstärkt

Joana Guimaraes, Jacinta Sa, Pedro Pina und Humberto Machado

Die präoperative Anästhesieuntersuchung vor geplanten Operationen bei Kindern umfasst die Beurteilung von Symptomen einer Infektion der oberen Atemwege. In diesem Fallbericht wurde bei einem 34 Tage alten Neugeborenen, bei dem eine geplante einseitige Leistenhernienoperation geplant war, eine Keuchhusteninfektion festgestellt, die jedoch nicht diagnostiziert wurde, obwohl das Kind nur leichte Symptome zeigte. Besonders bei Säuglingen unter 4 Monaten sollte Keuchhusten vermutet werden, wenn das Kind eine wässrige Rhinorrhoe aufweist, die mit nicht besser werdendem Husten einhergeht und normalerweise kein Fieber aufweist. Der Einfluss der Anästhesie auf den Verlauf und die Schwere der Erkrankung ist unbekannt. Angesichts des epidemiologischen Kontexts des Wiederaufflammens von Keuchhusten in entwickelten Ländern sollte die präoperative Anästhesieuntersuchung aufgrund des Risikos schwerwiegender Komplikationen nicht zu verdächtig sein. Die Debatte über Operationsverzögerungen und die Auswirkungen der Anästhesie bei Kleinkindern ist noch lange nicht vorbei und sollte neue Fragen über die schlechte klinische Präsentation schwerer Atemwegserkrankungen bei diesen Kindern beinhalten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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