ISSN: 2155-6148
Andrea Viggiano, Maria Beatrice Passavanti, Giusy Zagaria, Maria Caterina Pace, Mauro Giordano, Fabrizio Esposito, Marcellino Monda, Raffaele Marfella, Pasquale Sansone, Stefano Coaccioli, Michele Adolfo Tedesco und Caterina Aurilio
Hintergrund: Die Autoalgometrie wurde bereits früher als Methode zur Beurteilung von mit Bluthochdruck verbundener Hypoalgesie vorgeschlagen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Robustheit dieser Methode zu bestätigen und andere mögliche Variablen im Zusammenhang mit Bluthochdruck und Hypoalgesie zu bewerten.
Methoden: Von 111 Personen mit Bluthochdruck wurden sämtliche routinemäßigen ambulanten Daten erhoben und die Schmerzschwelle mithilfe des Autoalgometers ermittelt.
Ergebnisse: Die Ergebnisse bestätigten die Sensibilität des Auto-Algometers bei der Erkennung der mit Bluthochdruck verbundenen Hypoalgesie und zeigten unerwartet höhere Schmerzschwellen bei Patienten, die Angiotensin-Rezeptor-1-Antagonisten einnahmen, im Vergleich zu Patienten, die andere Medikamente einnahmen.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse ermutigen dazu, das Auto-Algometer zur Untersuchung unerforschter Mechanismen einzusetzen, die mit Bluthochdruck und Hypoalgesie in Zusammenhang stehen.