Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Antibiotikaresistenz bei häufig vorkommenden Bakterien, die 2013 isoliert wurden Die ESKAPE-Plage

Anuradha S De*, Baveja S, D'Souza D und Patwegar S

Einleitung: Die schwerwiegendsten, lebensbedrohlichsten Infektionen, die durch eine Gruppe medikamentenresistenter Bakterien verursacht werden, werden von der Infectious Diseases Society of America (IDSA) als „ESKAPE“-Erreger bezeichnet, da sie der Wirkung antibakterieller Medikamente effektiv entgehen.

Ziele: Ermittlung des Antibiotika-Empfindlichkeitsmusters von Bakterien, die aus verschiedenen Proben isoliert wurden, mit besonderem Augenmerk auf die ESKAPE-Keime.

Methoden: In diesem Krankenhaus der tertiären Versorgung wurde eine einjährige retrospektive Studie durchgeführt. Proben (Eiter-/Wundabstriche, Atemproben, Blutkulturen und Urinproben) wurden nach Standardverfahren verarbeitet und Bakterien durch standardmäßige biochemische Tests identifiziert. Die Antibiotikaempfindlichkeit (ABS) wurde gemäß den CLSI-Richtlinien mit der Kirby-Bauer-Disc-Diffusionsmethode auf Mueller-Hinton-Agar ermittelt.

Ergebnisse: Das größte Wachstum wurde in Eiterabstrichen (51,49 %) beobachtet, gefolgt von Atemwegsproben (35,66 %). Insgesamt wurden 77 % gramnegative Bakterien (GNB) und 23 % GPC isoliert. MDR wurde hauptsächlich bei Proteus-Arten (50 %) beobachtet, gefolgt von Acinetobacter-Arten (48 %) und Pseudomonas aeruginosa (46 %). Staphylococcus aureus war das wichtigste grampositive Isolat in Eiterproben und Enterokokken in Urinproben. Die Imipenem-Empfindlichkeit für alle Bakterien betrug mehr als 80 %, außer bei einigen Atemwegsproben. Sowohl MDR- als auch Carbapenem-resistente Bakterien nahmen 2013 im Vergleich zu 2012 zu. S. aureus zeigte eine 100-prozentige Empfindlichkeit gegenüber Linezolid und 33,86 % aller MRSA zeigten ICR. Ein VISA und vier VRE wurden isoliert. HLAR wurde bei 23,36 % der Enterokokken beobachtet.

Schlussfolgerung: Um die Ausbreitung der MDR-„ESKAPE“-Erreger unter Kontrolle zu halten, ist ein umsichtiger Einsatz von Antibiotika erforderlich. Darüber hinaus besteht dringender Bedarf an der Entwicklung einer verantwortungsvollen Antibiotikabehandlung.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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