Fortgeschrittene Techniken in Biologie und Medizin

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Offener Zugang

ISSN: 2379-1764

Abstrakt

Angst und Depression bei Kindern mit posturalem Tachykardiesyndrom

Yue Yuan1*, Wei Shao1, Hongxia Li1, Lu Gao1, Zhenhui Han2

Ziel: Untersuchung der Bedeutung von Angst und Depression bei Kindern mit posturalem Tachykardiesyndrom (POTS).

Studiendesign: An der Studie nahmen 71 Kinder im Alter von 13 ± 2 Jahren teil, bei denen im Beijing Children's Hospital der Capital Medical University und im Kaifeng Children's Hospital POTS diagnostiziert worden war. Bei den POTS-Kindern wurden die Self-Rating Depression Scale (SDS), die Self-Rating Anxiety Scale (SAS), die Hamilton Depression (HAMD)-Skala und die Hamilton Anxiety (HAMA)-Skala angewendet. Die POTS-Kinder wurden gemäß den oben genannten Skalenwerten in zwei Gruppen unterteilt: Angst-/Depressionsgruppe und Nicht-Angst-/Depressionsgruppe. Herzfrequenz (HR) und Blutdruck (BP) wurden mit einem Dash 2000 Multi-Lead Physiological Monitor überwacht.

Ergebnisse: Die Gruppe mit Angstzuständen/Depressionen bestand aus 20 POTS-Kindern. Zwölf waren Mädchen und acht Jungen mit einem Durchschnittsalter von 14 ± 2 Jahren. Die Gruppe ohne Angstzustände/Depressionen umfasste 51 POTS-Kinder im Alter von 12 ± 2 Jahren. 26 waren Mädchen und 25 Jungen. Es gab keine statischen Unterschiede bei Gewicht, Geschlecht, systolischem Blutdruck (SBP), diastolischem Blutdruck (DBP) und HR in liegender Position. Alter und Größe waren in der Gruppe mit Angstzuständen/Depressionen höher als in der Gruppe ohne Angstzustände/Depressionen. Die maximale HR (HRmax) in zehn Minuten aufrechter oder geneigter Position, die Änderung der HR von der Rückenlage in die aufrechte Position (Δ HR) und die Symptomwerte waren in der Gruppe mit Angstzuständen/Depressionen signifikant höher als in der Gruppe ohne Angstzustände/Depressionen. Vier Skalenwerte wurden mit den Symptomwerten und ΔHR korreliert. Eine multivariate allgemeine lineare Modellanalyse ergab, dass die HAMD- und SAS-Werte eng mit den OI-Symptomwerten korrespondierten.

Schlussfolgerung: Angst- und Depressionsgefühle könnten an der Pathogenese von POTS beteiligt sein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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