ISSN: 2593-9173
Joram Ngugi Kamau*, Ibrahim Nyariki Kiprop, Geoffrey Kosgei Kipruto
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), insbesondere Mobiltelefonanwendungen und das Internet, verändern die Art und Weise, wie Agrarindustrie in einigen Teilen von Entwicklungsländern, darunter Kenia, betrieben wird. Die Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), insbesondere Mobiltelefonen, in Entwicklungsländern war sowohl umfassend als auch schnell, sodass es notwendig wurde, ihre Effizienz und Akzeptanzrate zu bewerten. Ziel dieser Studie war die Untersuchung, wie Landwirte im untersuchten Gebiet technologische Innovationen in die Produktions- und Vermarktungsphase von Tomaten integrieren. Ziel der Studie war es, zu untersuchen, wie Kleinbauern Social-Media-Marketingplattformen, digitale Kredite, landwirtschaftliche Wertschöpfung und künstliche Intelligenz in ihre Produktions- und Vermarktungsphasen der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette integrieren. Die Ergebnisse deuten auf statistisch signifikante positive Auswirkungen von AgriTech-Technologien auf das landwirtschaftliche Einkommen hin (t-prob 0,000<0,05). Die Ergebnisse zeigen insbesondere, dass die Verwendung von Social-Media-Marketingplattformen den größten positiven Beitrag zu einer Einheitsänderung des landwirtschaftlichen Einkommens hat (β = 3,84). Der Zugang von Kleinbauern zu Wissen, Netzwerken und Institutionen, die für die Verbesserung von Produktivität, Ernährungssicherheit und Beschäftigungsmöglichkeiten von wesentlicher Bedeutung sind, ist eine große Herausforderung, insbesondere in ländlichen Gebieten, in denen die Internetverbindung und das Armutsniveau besorgniserregend sind.