ISSN: 2329-9096
Stasinopoulos Dimitrios, Cheimonidou Areti-Zoe und Chatzidamianos Theodoros
Ziel: Die laterale Ellenbogentendinopathie (LET) ist ein weit verbreitetes klinisches Leiden, für dessen Behandlung eine breite Palette physiotherapeutischer Behandlungen eingesetzt wird. Eine der häufigsten physiotherapeutischen Methoden ist der Ultraschall. Ultraschall ist eine Dosis-Wirkungs-Methode. Ziel des vorliegenden Artikels war es, die wirksamen Ultraschallparameter bei der Behandlung von LET zu bestimmen und Empfehlungen auf Grundlage dieser Erkenntnisse zu geben.
Methoden: Es wurden randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) verwendet, die durch eine Suchstrategie in sechs Datenbanken identifiziert wurden, in Kombination mit einer Referenzprüfung. Es wurden RCTs ausgewählt, die positive Auswirkungen von Ultraschall, eine detaillierte Beschreibung der Ultraschallparameter, Patienten mit LET und mindestens eine der klinisch relevanten Ergebnismessungen enthielten. Zur Analyse der Ergebnisse wurde die Pedro-Skala verwendet. Ergebnisse: Keine der RCTs erfüllte die Kriterien, und daher wurden alle durchgeführten Studien von der Überprüfung ausgeschlossen. Schlussfolgerungen: Empfehlungen für die Ultraschallparameter bei der Behandlung von LET basierten auf Tierstudien und auf Studien zu Erkrankungen, die in Bezug auf klinisches Verhalten und histopathologisches Erscheinungsbild LET ähnlich waren. Weitere Forschung mit gut konzipierten RCTs ist erforderlich, um die absolute und relative Wirksamkeit dieser Intervention mit den empfohlenen Parametern für LET festzustellen.