Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Arrhythmische Nebenwirkung der Itraconazol-Monotherapie: Ein Fallbericht

ozgul Malcok Gurel, Bora Demircelik, Ahmet Isikdemir und Canan Görpelioglu

Bei einer 39-jährigen Frau, die mit Itraconazol gegen Onychomykose behandelt wurde, traten während der Behandlung Herzklopfen und Schwindel auf. Bei der Überwachung in der Notaufnahme wurden vorzeitige ventrikuläre Kontraktionen (PVC) festgestellt. Ein 24-Stunden-Holter-EKG zeigte aberrante vorzeitige Vorhofkontraktionen (PACs) und PVCs. Das korrigierte QT-Intervall lag im Normbereich. Nach Absetzen der Therapie verschwanden ihre Beschwerden einige Tage später. Ihr 24-Stunden-Holter-EKG zeigte keine PACs oder PVCs. In diesem Fall ist die Ätiologie der Extrasystolen nicht bekannt. Sie hatte keine andere Infektion und nahm auch keine anderen Medikamente ein, die den Stoffwechsel von Itraconazol beeinträchtigen könnten. Eine verstärkte kardiale Automatizität könnte ein wahrscheinlicher Mechanismus anstelle der häufiger auftretenden QT-Verlängerung sein. Kardiale Nebenwirkungen von Itraconazol sind selten, können aber lebensbedrohlich sein. Arrhythmische Nebenwirkungen sollten auch bei ansonsten gesunden Patienten sorgfältig überwacht werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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