Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Arrhythmogene rechtsventrikuläre Dysplasie: Ein besonders seltener Fall einer biventrikulären Beteiligung im Senegal

Mboup Waly Niang 1*, Ndao Serigne Cheikh Tidiane 1, Diallo Moustapha2, Dia Khadidiatou1, Ka Mame Madjiguène1, Yassine Rabab 1, Abadassi Sénankpon Paterne Aymard 1, Mboup Mouhamed Cherif1

Die arrhythmogene rechtsventrikuläre Dysplasie ist eine Kardiomyopathie genetischen Ursprungs, die durch eine überwiegende Beteiligung des rechten Ventrikels und Episoden ventrikulärer Arrhythmien mit einem erhöhten Risiko eines plötzlichen Herztodes gekennzeichnet ist.

Wir berichten über den Fall eines 20-jährigen asymptomatischen Berufssoldaten, der sich zu einer jährlichen Kontrolluntersuchung begab. Das Elektrokardiogramm zeigte eine Abnutzung der anteroseptalen R-Welle, eine anhaltende S-Welle in V5 und V6, ein S1S2S3-Muster und negative T-Wellen in den vorderen und unteren Ableitungen. Das Echokardiogramm und die kardiale Magnetresonanztomographie (MRT) zeigten wichtige Kriterien (RV-Dilatation mit enddiastolischem Volumen von 147 ml, globale RV-Hypokinesie und Dyskinesie an der basalen und apikalen inferoseptalen Wand), die die Diagnose einer arrhythmogenen rechtsventrikulären Dysplasie bestätigten. Außerdem wurde eine dichte Fibrose im interventrikulären Septum und den basalen vorderen und seitlichen Wänden des linken Ventrikels (LV) festgestellt, was auf eine biventrikuläre Beteiligung hindeutet.

Der Patient blieb nach einem Jahr ohne Behandlung symptomfrei. Dieser klinische Fall unterstreicht die Bedeutung der Bildgebung bei der Diagnose seltener Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie biventrikulärer arrhythmogener Dysplasie.

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