Zeitschrift für Tumorforschung

Zeitschrift für Tumorforschung
Offener Zugang

ISSN: 2684-1258

Abstrakt

Beurteilung der Kolonanastomose nach chirurgischer Behandlung eines obstruierten linken Kolonkarzinoms durch Durchführung einer primären Reparatur mit oder ohne proximale Umleitung

Saber Foda, Mohamed Alsharabasy, Osama Gharieb und Fady Fayek

Hintergrund: Bis zu 20 % der Patienten mit kolorektalem Krebs weisen eine Obstruktion auf. Ziel dieser Studie war es, die kurzfristigen Ergebnisse von Patienten mit obstruierendem Kolonkarzinom zu vergleichen, die sich einer Resektion und primären Anastomose mit oder ohne proximale Umleitung unterzogen.

Ziel: Diese Studie wurde von Februar 2000 bis Februar 2018 in der Chirurgieabteilung des Universitätskrankenhauses Zagazig durchgeführt, um die Spülung auf dem Tisch und die primäre Anastomose mit der proximalen Umleitung mit einer proximalen Schleifenumleitung zu vergleichen.

Patienten und Methoden: Diese Studie umfasste 2525 Patienten, die in zwei Gruppen unterteilt wurden: Gruppe A umfasste 2322 Patienten, die sich einer Tischspülung und einer primären Anastomose unterzogen hatten. Gruppe B umfasste 203 Patienten, die sich einer primären Anastomose mit proximaler Ileostomie unterzogen hatten. In unserer Studie waren 1431 Patienten männlich und 1094 weiblich. Alle Patienten wurden gut vorbereitet und untersucht, um diejenigen auszuwählen, die operiert werden können. Alle Patienten wurden operiert und aus dem Krankenhaus entlassen und in der Ambulanz der Zagazig University Hospitals, Abteilung Chirurgie, weiterbehandelt.

Ergebnisse: In Bezug auf das Alter gab es einen hochsignifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen (p=0,004), während es keine Signifikanz hinsichtlich des Geschlechts der untersuchten Gruppen gab (p=0,61). In Bezug auf die Tumorlokalisation gab es keine Signifikanz (p=0,298). Die intraoperative Zeit war bei der On-Table-Irritation mit einem signifikanten Unterschied erhöht (p=0,001). Es gab auch einen signifikanten Unterschied hinsichtlich der postoperativen Krankenhausaufenthaltsdauer (p=0,001). Es gab keine Signifikanz hinsichtlich der postoperativen Komplikationen der untersuchten Gruppen, mit Ausnahme von Stomakomplikationen bei der Diversion (p=0,001).

Schlussfolgerung: Bei der chirurgischen Behandlung eines akuten, obstruierten linksseitigen Kolonkarzinoms bei Patienten mit geringem Risiko werden eine Kolonlavage auf dem Operationstisch und eine primäre Anastomose bevorzugt, während bei älteren Patienten mit hohem Risiko aus Angst vor Leckagen eine primäre Anastomose mit einem abdeckenden Stoma bevorzugt wird und eine abdeckende Loop-Ileostomie einer Loop-Kolostomie vorzuziehen ist.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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