ISSN: 2381-8719
Okegye JI und Gajere JN
In der Studie wurde die Chemie des Oberflächen- und Grundwassers im Bergbaugebiet Udege Mbeki untersucht, insbesondere im Hinblick auf Schwermetallkontaminationen/-verschmutzung. Insgesamt wurden Wasserproben aus acht Grubenteichen, acht Hand-Dog-Brunnen, drei Bächen und einem Stollen auf ihren Schwermetallgehalt untersucht. Die Schwermetallkonzentrationen lagen in folgenden Bereichen: Cd (0,000 – 0,110 mg/l), Cr (0,003 – 0,146 mg/l), Co (0,110 – 1,260 mg/l), Cu (0,000 – 0,260 mg/l), Fe (0,015 – 8,398 mg/l), Pb (0,0001 – 1,853 mg/l) und Ni (0,001,112 mg/l). Die Konzentrationen von Cr, Cu und Ni liegen im Allgemeinen innerhalb der maximal zulässigen Grenzwerte der WHO-Richtlinien (2006), während die Konzentrationen von Fe, Co, Pb und Cd über den maximal zulässigen Grenzwerten liegen. Der Kontaminations-/Verschmutzungsgrad wurde anhand des Geoakkumulationsindex (Ige0), des Anreicherungsfaktors (EF) und des Schwermetallverschmutzungsindex (HPI) geschätzt. Die Schwermetallquellen in den Gewässern des Gebiets sind hauptsächlich anthropogen. Der berechnete Schwermetallverschmutzungsindex (HPI) betrug 559,12, was weit über dem kritischen Verschmutzungsindexwert von 100 liegt und daher anzeigt, dass die Gewässer des Gebiets in Bezug auf Schwermetalle kritisch verschmutzt sind.