ISSN: 2329-8731
Muche Argaw, Yibeltal Mesfin, Shegaw Yigzaw, Bitew Tefera
Hintergrund: COVID-19 beeinträchtigt die Atemwege stark und wird durch ein einzelsträngiges neuartiges Coronavirus verursacht. Es ist eine Infektionskrankheit mit verschiedenen Anzeichen und Symptomen wie Fieber, Husten, Müdigkeit, Myalgie und Dyspnoe. Wir haben im Dezember 2019 zum ersten Mal einen menschlichen Fall von COVID-19 in der Stadt Wuhan in China gemeldet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtete, dass COVID-19 in den Jahren 2019–20 einen Krankheitsausbruch und eine Pandemie darstellte. COVID-19 kann durch Atemtröpfchen, Körperkontakt und fäkooral übertragen werden und hat eine Inkubationszeit von 2–14 Tagen. Methoden: Wir extrahierten die Daten basierend auf den bevorzugten Berichtselementen für Richtlinien für systematische Überprüfungen und Metaanalysen. Wir griffen über eine elektronische webbasierte Suche in PubMed, Cochrane Library, Google und Google Scholar auf die Studien zu. Wir führten alle statistischen Analysen mit der Software STATA Version 14 mit einem Zufallseffektmodell durch. Ergebnisse: In diese systematische Überprüfung wurden sieben Studien mit 2.594 Teilnehmerinnen einbezogen. Der geschätzte Gesamtstand des Wissensstands zur Prävention von COVID-19 bei schwangeren Frauen in Äthiopien beträgt 52,27 (31,60, 68,94). Laut der regionalen Untergruppenanalyse beträgt der höchste und niedrigste geschätzte Wissenstand 85,34 % in der Stadt Jimma und 19,01 % in der Stadt Metu in der Region Oromia. Wir haben die Untergruppenanalyse basierend auf der Fokusgruppe und der Art der Fragebogenverwaltung durchgeführt. Schlussfolgerung: Diese systematische Überprüfung des Wissensstands und der damit verbundenen Faktoren zur Prävention von COVID-19 bei schwangeren Frauen in Äthiopien ergab, dass die Hälfte der schwangeren Frauen über gute Kenntnisse über die Übertragungswege verfügt, wie z. B. klinisches Erscheinungsbild, Präventionsstrategie, Inkubationszeit und Nutzung von Quarantäne. Alter, Angst vor COVID-19 und städtischer Wohnsitz waren in dieser Metaanalyse-Studie signifikant mit dem Wissensstand zur Prävention von COVID-19 bei Schwangeren verbunden.